43.Tag: Abfahrt in die Provence
Die Abfahrt in die Provence gestaltete sich relativ einfach. Weil wir am Vortag ja so gut wie alles eingeräumt hatten brauchten wir nur wenige Utensilien aufzuräumen. Nur noch Kaffee musste gebraut werden und ein Frühstücksbrot war zu besorgen. Leider tauchte Helga nach dem Besuch im Laden mit der Botschaft auf, dass es kein Brot zu kaufen gäbe. Mit einem etwas langem Gesicht mussten wir uns mit dem Kaffee zufriedengeben. So gegen 9.00 Uhr starteten wir unsere Reise. Bei der Campingplatzausfahrt konnten wir einen brottragenden Campinggast registrieren. Schnell. besuchten wir nochmals den kleinen Laden und konnten das mittlerweile eingetroffene Brot erwerben. Damit war die Tagesversorgung in letzter Minute gesichert worden. Über grünes teils sehr hügeliges Land führte uns die 431 km lange Reise. Die letzten 140 km durften wir sogar die Autobahn benutzen. Auf jeden Fall war es landschaftlich eine sehr interessante Angelegenheit. So gegen 15.30 Uhr konnten wir uns am Campingplatz einen Platz für die nächsten Tage aussuchen. Innerhalb einer Stunde war alles erledigt. Wasserdichtes Küchenzelt stand. Alles war eingeräumt. Ein junges nachbarliches Camper Paar belächelte uns wegen unserer perfekten Aktivitäten. Aber bei Starkregen werden wir alles trocken haben und sie nicht. Ätsch! Gegen Abend tauchte der angekündigte Pizzawagen auf und wir erwarben zu unserer Überraschung zwei ausgezeichnet hergestellte Pizzas. Auffallend war auf diesem Platz, die wenigen holländischen und englischen Gäste. Es war halt kein Acsi-Platz. Wir hatten innerhalb kürzester Zeit mehr Gespräche mit Camping-Nachbarn geführt wie in den vergangenen 14 Tagen insgesamt. Jetzt sind wir schon sehr neugierig was die Provence uns zu bieten hat.
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