39.Tag: Gärten von Marqueyssac + La Rowue Gageac
Marqueyssac |
Nach einer sehr lauen Nacht und völlig ausgeruht gehen wir die nächsten Aufgaben an der Dordogne. an. Jetzt sind wir schon seit 6Tagen hinter den Sehenswürdigkeiten her und diese scheinen kein Ende zu nehmen. Heute stehen die hängenden Gärten von Marqueyssac zur Besichtigung an. Gerade mal 2,5 km sind sie von unserem Campingplatz entfernt. Weil es anschließend wahrscheinlich noch eine Ergänzungsbesichtigung gibt nehmen wir unseren Bus zur Hinfahrt. Nach dem wir ein schattiges Plätzchen am Parkplatz gefunden haben stiegen wir den Hang hinauf zum Einlass. Im Übrigen war der Parkplatz schon recht gut belegt. Das Ticket war schnell gelöst und 150000 geschnittenen Buchsbäume begrüßte uns. Die in Form geschnittenen Bäume beeindruckten mächtig. Mit naturnahen Gärtnern hat das zwar nichts zu tun aber für uns Besucher ist es ein Augenschmaus. Nach dem Besuch des Chateaus ging der Spaziergang weiter durch die angelegten Gärten. Mit Schablonen bewaffnet beobachteten wir die Gärtner bei ihrer Arbeit. Ob Kugel, Quadrat oder sonstiges Gebilde alles wurde feinsäuberlich getrimmt. Diese riesigen Gärten entlang oberhalb einer wurden einst zum Lustwandeln angelegt. Und genau das taten wir auch. Wir spazierten gemütlich durch großes Areal und freuten uns über die vielen An- und Ausblicke. Immer die Dordogne im Auge konnten wir die dortigen Wasseraktivitäten beobachten. Unser Spazierweg führte uns zu einem Belvedere. 150m hoch über der Dordogne gelegen hatte man vom erstellten Balkon einen wirklich sensationellen Ausblick. Unser Blick wanderte zur Ortschaft La Roque Gageac. Die entlang einer riesigen Felsenwand aufgereihten Häuser erweckten sofort unsere Neugierde. Die großen Löcher in der steilen Felswand ebenso. Der Abstecher dorthin wurde sofort eingeplant. Aber zunächst ging der Spaziergang hier weiter. Gleichwohl lädt der Garten zu mancherlei Aktivitäten ein. An den Felswänden gibt es Kletterkurse und ein riesiger Abenteuerspielplatz für Kinder steht zur Verfügung. Und entlang einiger Wanderwege gabs kunstvolle Gemälde zu bestaunen. Ganze 2,5 Stunden spazierten wir durch dies Gärten. Danach gings ab nach La Roque Gageac. Gleich unterhalb des Tourismusbüros fanden wir einen Parkplatz. Die ausgehändigte Citymap erklärte uns den Besuchsweg durch dieses Dorf. Oberhalb der Häuser, entlang der riesigen Felswand, gabs eine attraktiv angelegten Weg um das Dorf. Von hieraus konnte man über eine wahnsinnig steile Treppe zu den Höhlen der Festungsanlage gelangen. Den Besuch dorthinauf schenkten wir uns allerdings. Wir besuchten noch das historische La Roque Gageac um dann an der wunderschönen Uferpromenade zum Bus zurück zu laufen.
historisches La Roque Gageac |
An der Kaimauer sitzend gönnten wir uns noch zwei ordentliche Eisbollen. Die Rückfahrt war schnell gemeistert. Denn alles was wir heute unternommen haben war nicht sehr weit weg. Nach soviel Aktivität am heutigen Tag ließen wir den Abend aber sowas von gemütlich auslaufen.
La Roque Gageac |
Wir trafen noch Camper aus Holzmaden die ebenfalls den Weg an die Dordogne gefunden haben. Nach einem kleinen Erfahrungsaustausch machten wir uns auf den Weg zur Nachtruhe.
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