Sonntag, 4. Juni 2023

4. Tag Saint Cyr la Roche

34 Tag:               4. Tag Saint Cyr la Roche

Tagesziel:           Heuballentransport und St. Robert besucht
Datum:              03.06.2023
Km:                     0 km
Schritte:             4535
Wetter:              sonnig, warm 26°

Ab ins Heu

Unser Besuch hier neigt sich so langsam aber sicher dem Ende zu. Und die Sonne begrüßte uns, wie an jedem Morgen, mit viel Freundlichkeit. Einen Tagesplan gabs nicht und so war mit verstärktem Nichtstun zu rechnen. Während ich nach dem Frühstück mit Frisbee schmeißen für Anuc beschäftigt war, tauchte im Hof ein französisches Auto auf. Anuc legte den offensichtlich bekannten Fahrer gleich die Frisbeescheibe zum Werfen vor die Füße. Und er kam dieser Aufforderung sofort nach. Die Botschaft des Mannes war allerdings für den Tagesverlauf alles andere als erwartet. Er machte Wolfgang klar, dass heute 190 Heuballen für die Pferde angeliefert bzw. abgeholt werden müssen. Wolfgang hatte die Lieferung oder Aufgabe erst für die nächste Woche eingeplant.

Saint Robert

Hier war in der Kommunikation etwas schiefgelaufen. Er machte dem Heubauern klar, dass er noch mindestens 1.Stundw Vorbereitungszeit bräuchte um den notwendigen Platz für die Ballen zu schaffen.

Saint Robert

Jetzt kam etwas Hektik auf und Wolfgang bat mich ihn bei dies Aktion zu helfen. War doch selbstverständlich. Nichts wie rein in die Jeans und feste Wanderschuhe angezogen und los ging die Arbeit. In der Lagerhalle Platz schaffen, Anhänger und Traktor vorbereiten und schon fuhren wir nach 1 Stunde zu den Heuballen.

Ausstellung

Auf der Fahrt dorthin kam uns bereits ein beladener Traktor mit Heuballen für Wolfgang entgegen. Ein kurzer Austausch der Information besagte, dass sie die Ballen zu Wolfgang bringen und dann mit dem PKW zurück kommen um beim Laden zu helfen. Und so wars dann auch. Gemeinsam beluden wir den Anhänger und fuhren zurück zur Lagerhalle. Hier waren die Bauern bereits beim Abladen des ersten Anhängers beschäftigt. War alles doch ganz schön viel Arbeit. Aber die Zusammenarbeit klappte ohne viel Worte und die Hilfe der Franzosen war offensichtlich eine Selbstverständlichkeit. Im Übrigen hat mir die körperliche Tätigkeit sehr gutgetan. Anschließen sank ich dann schon etwas müde in meinen Stuhl. Mittlerweile war Kaffeetrinken angesagt. Inge hat einen hervorragenden Käsekuchen gebacken der allen schmeckte. ER war so gut, dass Helga gleich 2 Stücke verschlang. Ausgerechnet Helga die eigentlich keinen Kuchen mag. Nach einer kleinen Ruhepause machten wir noch einen Besuch im kleinen Städtchen Saint Robert. Ein kleines Dörfchen mit einladend engen Gassen und alten Gebäuden. Vorher durchstöberten wir noch einen Trödelladen. Bei der Rückfahrt zeigte uns Wolfgang noch die schöne Gegend. Bei einem anschließend erholsamen Bad im Pool konnte man sich vom aufregenden Tag gut erholen. Zum Abendessen gabs noch aufgebackenes Käsebaguettes mit verschiedenen Salaten. Alles ist bestens gelaufen. Und schon neigte sich unser letzter Tag dem Ende zu.












 

 

 

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