Freitag, 10. Mai 2024

Roccia dell' Orso

 

5.Tag:                 Roccia dell‘ Orso

Tagesziel:           Palau, Roccia dell‘ Orso, Umgebung
Datum:              09.05.24
Km:                     36
Schritte:             10841 (7,37km)
Wetter:              zunächst leichter Regen, dann sonnig 22°
 
Roccia dell' Orso

Wir haben beide gut geschlafen. Leichter Regen   begleitete uns. Am Morgen war es zwar noch bedeckt aber der Regen hatte aufgehört. So kurz nach 8 Uhr machte ich mich auf den Weg zum campingeigenen Minimarket. Mal sehn, welche Paninis auf Sardinien angeboten werden. Die Angst auf pappdeckelartige Brötchen zu stoßen wurde mir schnell genommen. Die Brötchen sahen annehmbar aus. Ich kaufte gleich genügend ein um tagsüber auf keine Engpässe zu stoßen. Croissant konnten noch nicht erworben werden, weil sie sich noch im Backofen befanden. Macht nichts, trotzdem gut. Noch während des Frühstücks machte die Sonne auf sich aufmerksam. Und gleich wurde es schön mollig warm. Nach dem Frühstück fuhren wir nach Palau. Diese nette ca. 4500 Einwohner großes Städtchen beherbergt ja den Fährhafen zum Archipel Magdalena. Mit einem kleinen Rundgang durch das Städtchen machten wir uns Bild von der Hafenanlage und den etlichen kleinen Badebucht die wir zu Gesicht bekamen. Danach machten wir uns auf den Weg zum Roccia dell‘ Orso (Bärenfelsen). Die überall in der Gegend sichtbaren Granitsteine sind alle von den Gezeiten (300 Mio. Jahre) ausgewaschen rund und haben ansehnliche Formen. Am Besucherparkplatz des Roccia dell‘ Orso köpfte man uns 3€ Parkgebühren ab. Der Eintritt zu den Granitformationen kostet nochmals 3€ pro Person. Zunächst ging es auf einer gut angelegten Steintreppe 122Höhenmeter den Berg hinauf. Mit Schautafel wurde auf die Vegetation aufmerksam gemacht und detailliert beschrieben. Je höher man stieg, desto toller wurde die Aussicht. Und die Granitsteine nahmen immer skurrilere Formen an. Der Phantasie, welche tierische Form dargestellt wird, waren keine Grenzen gesetzt. Oben angekommen galt es zunächst den herrlichen Ausblick auf Palau, die Magdalena Insel und die weiter Umgebung zu genießen. Nach einer kurzen Verschnaufpause machten wir uns zum Gran auf den Weg. Ein gigantischer Granitfels in Form des Bären gab uns den Blick frei in die Umgebung von Palau. Ein eindrucksvolles Spektakel. Ich machte natürlich unzählige Fotos. Was blieb einem da auch anders über. Nach der Besichtigung fuhren wir noch verbotene Wege zu Badebuchten für besondere Gäste. Aber wir hatten ja auch eine eigene Bucht und die war auch sehr schön. Was total auffällig war, es gab keine großen Hotelblocks die in die Höhe schossen, sondern die Bebauung wurde überall der Umgebung angepasst. Es gibt eine gesetzlich Höhenbeschränkung. Damit erhält man hier den Charakter von Insel und Landschaft. Find ich völlig gut. Die vielen einzelnen Ferienhäuser waren um diese Jahreszeit noch nicht besetzt. Im Hochsommer, wenn dann hier der Bär steppt wollte ich nicht anwesend sein. Nach dieser schönen Tagestour machten wir es uns noch vor dem Bus gemütlich und ließen den Tag mit einem vorzüglichen Essen auslaufen.






























 

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