23.Tag: Oristano
Mittlerweile sind wir ja schon 23 Tage unterwegs und unsere Nächte sind ein Traum. Tagsüber geht das Thermometer nicht über 25° hinaus und Nacht kühlt es sich runter auf 17°. Klimatische Bedingungen also die zwangsläufig zu einem ruhigen, gesunden und langen Schlaf geschaffen sind. Ein Trauklima bis jetzt. Das heutige Tagesprogramm ist sehr übersichtlich. Nach den letzten intensiven Tagestouren legen wird heute eine langsame Fahrt ein. Mit einem Spaziergang entlang der Küste zum Torre Grande genossen wir den schönen Blick übers Mittelmeer. Etliche menschliche Strandläufer taten etwas für ihre Gesundheit. Bei manchen wars auch sichtlich notwendig. Unser Ziel in Torre Grand war ein Obstverkaufsstand am Straßenrand. Wunderbare Tomaten, Pfirsiche und Kirschen wanderten in meinen Rucksack. Der anschließende Besuch in einer Bar obligatorisch. Allerdings konnte ich zu dieser Stunde zu dem Stück herrlicher Torte nicht nein sagen. Zurück am Platz genossen wir noch ein Mittagsschläfchen bevor wir uns nach Oristano aufmachten. Unsre erster Besuch dort galt dem Postamt. Leider war unser erwartetes Päckchen noch nicht angekommen. Die nette Dame vertröstete uns auf die nächsten zwei Tage. Danach besuchten wir neben dem Postamt befindlichen Billigshop. Ein Fußabstreifer für den Eingang unseres Küchenzeltes war die Ausbeute. Hernach bummelten wir gemütlich in das Zentrum von Oristano. Oristano hat ein hübsches zum Bummeln einladendes Stadtzentrum. Die Ladengeschäfte machten erst um 17 Uhr ihre Pforten auf und dazu fehlte halt noch ne halbe Stunde. Also besuchten wir die Cattedrale die Santa Maria a Assunta. Eine große Kirche mit ganz unterschiedlichen Stilrichtungen. Überhaupt scheint Oristano mal ein großes religiöses Zentrum gewesen zu sein. Die vielen mächtigen, zur Kirche gehörenden Gebäuden, hinterließen bei uns diesen Eindruck. Die geöffneten Ladengeschäfte erhellten die Gesichtszüge meiner Gattin. Passendes zum Einkauf fand sie allerdings nicht. Wir genossen in einer Bar noch einen Cappuccino und fuhren dann zurück zum Campingplatz. Gekocht wurde heute ein Blumenkohlcurry mit Basmatireis. Der Aufwand lohnte sich. Mit dem Geruch des Gerichts betörten wir sämtliche umliegenden Nachbarschaften. Allesamt machten sich kundig über dies leckere Gericht. Dieser erholsame Tag tat uns ganz gut. Mit einem Fußbad und der entsprechen Fußpflege setzten wir dem Tag einen schönen Schlusspunkt.
chlusspunkt.
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