Donnerstag, 23. Mai 2024

Village Camping Spinnaker bei Oristano

 

18.Tag:               Village Camping Spinnaker bei Oristano

Tagesziel:           Marina di Torre Grande
Datum:              22.05.24
Km:                     123
Schritte:             0
Wetter:              bewölkt, 23°

Heute ist unser nächster Abreisetag. Und was passiert? Ich habe verschlafen und erst kurz nach halb acht die Augen aufgeschlagen. Normalerweise habe ich meine Berichtsarbeiten zu diesem Zeitpunkt vollständig erledigt. Aber wir sind ja im Urlaub und haben Zeit, Geduld und Muse. Nach dem die Arbeiten alle erledigt waren konnte der Bus vollständig für das neue Abenteuer vorbereitet werden. Dann ging ab in die Bar zum Frühstück. Mit einem herrlichen Cappuccino, Croissants, Eier mit Speck lässt es sich phantastisch in den Tag starten. Danach schnell noch unser Kärtchen an der Rezeption abgegeben und los ging die Reise auf der Küstenstraße entlang in Richtung Süden in Richtung Oristano. 114km hatten wir zu meistern. Zunächst gings nochmal mittendurch durch Alghero. Danach begann eine traumhafte Fahrt an der Küste. Bergauf und Bergab ging die Fahrt. Die Landschaft hier kann ich schlecht beschreiben. Auf der einen Seite volle Macchia und dann sehen wir versteckte einsame Bauerhöfe mit Viehzucht. Und die brauchen bekanntlich auch was zu fressen. Auf jeden Fall gings gemütlich dahin mit etlichen Fotostopps. Und auffallend viele Motorräder waren unterwegs. Die kurvenreiche Strecke mit ihren schönen Ausblicken hat wohl für alle eine magische Anziehungskraft. Jetzt sahen wir wieder einen wunderschönen Teil von Sardinien. Völlig problemlos erreichten wir unseren neuen Campingplatz. Der lag schon etwas einsam in der Gegend.  Wir konnten uns einen entsprechen markierten Platz aussuchen. Das war gar nicht so einfach, weil die Parzellierung etwas undurchsichtig war. Auf jeden Fall haben wir wieder einen schönen Platz und hören im Hintergrund das Mittelmeer rauschen. Der Platz war relativ schnell in Besitz genommen und wir machen uns auf den Weg zu klären wie unsere Wahl Post den Weg hierher finden könnte. An der Rezeption wurde uns gleich klar gemacht, dass es mit Post hierher nicht klappen würde. Wir sollten es doch mal im Postamt in Oristano versuchen. Unser Navi brachte uns zielsicher zum 8km entfernten Postamt. Glücklicherweise fanden wir vorm Amt noch einen Parkplatz. Dann begann die spannende Phase. Wie bringen wir hier unser Anliegen unter. Bei einem Schalter der nach Auskunft aussah sprachen wir eine jüngere Postangestellte an. Auf jeden Fall brachten wir unsere Anliegen mit Händen, Füßen und Übersetzungstool des Handys zur Kenntnis. Zum Schluss waren beinahe alle Angestellten in das Thema involviert. Freundlich und richtig aufgeschlossen wurde nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. Ein normaler Briefwechsel hielt man für ausgeschlossen. Dauert viel zu lange. Es muss ein Schnellpaket oder Schnellbrief sein. Auf jeden Fall adressiert an das Postamt zu unseren Händen. Die Handynummer sollte als Wiederkontaktaufnahme dienen. Es war ein tolles Erlebnis wie diese Postangestellten sich um uns bemühten. Mit viel molto Grazie verließen wir dieses Postamt. Noch am selben Tag teilte ich die Kontaktadresse der Stadt mit den entsprechenden Handlungsvorschlägen mit. Jetzt sind wir auf die weitere Entwicklung gespannt. Aber trotz aller Aufgeregtheit des Tages hat es noch zu einem ersten Strandkontakt gelangt.































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