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| Catedral |
An die neue Uhrzeit muss man sich erst mal wieder gewöhnen.
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| über den Dächern |
Da ist es um halb 7 noch etwas dunkel. Und vor allem hat man das Gefühl die Nacht sei kürzer. Also nicht ganz so wach wie sonst nichts wie rein ins Tagesgeschehen. Um 8 Uhr holte ich an der Bar zwei frisch ausgebackenes Baguette. Es waren zwei riesengroße Baquette. Eins hätte es auch getan.
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| Pilger |
Aber knusprig braun und sowas von lecker. Endlich wieder ordentliches Brot. Der Tagesbeginn in Compostela war schon mal vielversprechend. Mit allen notwendigen Utensilien am Mann gings zur Bushaltestelle. Gerade mal 250m waren zu überwinden.
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| Altar bund Weihrauchfass |
Der Bus brachte uns für 1€ pro Peron mitten in die Stadt zum Park Alameda. Von hieraus begann unsere Erkundungstour durch Compostela.
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| Schrein Apostel Jacobus |
Als erstes suchten wir den einzigen Info-Punkt auf den es gab. Hier bekamen wir einen wunderbaren Stadtplan mit vorgeschlagenen Routen ausgehändigt. Dazu erwarben wir noch einen kleinen Reiseführer der die ganzen Sehenswürdigkeiten in kurzer Form beschrieb. Und so machten wir uns sofort auf zum wichtigsten Punkt der Pilgerstadt, der Catedral.
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| Iglesia San Francisco |
Durch die enge alte historische Altstadt laufend war der Weg nicht weit bis zu unserem Ziel.
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| Nuestra Senora de la Augustia |
Eine eindrucksvolle mächtige Kirche tat sich vor unseren Augen auf. Und viele Pilger saßen auf dem großen Platz vor der Catedral und erholten sich von ihrer mühsamen Wanderung. Viele der Pilger waren an den Füßen, Knien uns sonstigen Körperteilen bandagiert.
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| Muschelform Gullideckel |
Man konnte direkt sehen welche Strapazen sie sich auferlegt hatten.
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| Historische Altstadt |
Im Gegensatz zu anderen besuchten kirchlichen Heiligtümern herrschte hier eine lockere und freundliche Stimmung. Wir besichtigten nun die große Kirche die sehr beeindruckend war.
Weil es doch noch früh am Tage war hielt sich der Besucherstrom in Grenzen. Und in der Krypta konnten wir den Schrein mit den aufgebahrten Gebeinen vom Apostel Jakob unsere Aufwartung machen.
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| Historische Altstadt |
Nach dem schönen Rundgang in der Kirche nahmen wir uns der Umgebungsbebauung an. Und hier reihte sich ein eindrucksvolles Gebäude an das andere. Ebenso besuchten wir die vielen zusätzlichen Kirchen und Kapellen.
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| Convento Iglesia San Francisco |
Und alle waren in Betrieb. Das ewige Licht funkelte noch in allen diesen Gebäuden. Einzig und allein war die Hitze am heutigen Tag. Gefühlte 35° machten einem schon zu schaffen.
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| Historische Altstadt |
In einem kleinen Park fanden wir ein schattiges Plätzchen zum Vespern und vor allem zum Trinken. Danach besuchten wir noch die schönen Markthallen und fuhren nach einer Einkehr wieder mit dem Bus zurück zum Camp. Unsre ganze Anerkennung gilt den Pilgern die sich einer solch strapaziösen Wanderung aus ganz unterschiedlichen Gründen unterziehen.Wir jedenfalls bereuen nicht diesen Ort besucht zu haben. Nach einer Erholungspause machten wir die ersten Vorbereitungen fürs Abendessen. Linguine a la Wolfgang standen mal wieder auf dem Programm. Wir hatten dazu unsere wiedergetroffenen Franken zum Essen eingeladen. Ein kurzweilegerer Abend mit vielem Austausch von Reiseerfahrungen machten die Sache rund.
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