Rio Douro |
Heute nehmen wir uns mal den Rio Douro zur Brust. Natürlich nicht die ganzen 900 km die der Fluß lang ist.
Rio Douro |
Aber 50 bis 100 km dürfen es schon werden. Wir starteten so um ½ 10 Uhr gleich nach dem Frühstück. Zu unsere Überraschung gabs heute wieder frische Brötchen die auch noch knusprig und gut ausschauten. Damit das das Ausflugsvesper schon gesichert. Bevor der Ausflug losging haben wir noch eine Geburtstaggratulation zu machen.
Blüte am Wegesrand |
Ein Camp Nachbar feierte heute seinen 69zigsten Geburtstag. Ein schöner blauer Hortensienbusch des portugiesischen Nabarn musste auf eine Blüte verzichten. Diese überbrachten wir dann dem völlig überraschten Geburtstagskind. Den dann angebotenen Schnaps am frühen Morgen lehnten wir allerdings ab.
Landschaft |
Als Ziel für den Ausflug hatte ich mir die Ortschaft Pinhao ausgesucht. 113 km entfernt lag der Ort laut Navi. Was ich nicht bedacht hatte, dass Navi nahm die schnellste Strecke über die Autobahnen und die Führte ganz schön außen rum. Aber wir wollten doch den Fluss entlangfahren. Durch mehrere verzweifelten Änderungen in den Einstellungen des Navis und seltsamen gefahrenen Umwegen haben wir den schönen Fluss doch noch gefunden. Und das Tal hielt was es versprach. Entlang unterschiedlich großer Hügel und Berge schlängelte sich der Fluss durch eine wunderschöne grüne Welt.
kleine Kapelle |
Es ging bergauf und bergab mit dem Auto und ein schöner Eindruck jagte den nächsten. An einer Stelle an dem zwei Rios zusammentrafen suchten wir uns einen schönen schattigen Rastplatz. Kein ausländisches Auto war hier zu sehen.
Landschaft |
Nicht mal einen Holländer hatte es an diese Stelle der Welt verschlagen. Wir beobachteten Ausflugsschiffe die sich in Richtung Porto bewegten und sonstige aktive Wassersportler bei ihrem Treiben. Wenn wir nicht soviel Zeit mit dem suchen vertrödelt hätten wären wir sicher noch tiefer in das Tal gefahren. Aber so kehrten wir ca. 60 km von Porto entfernt um und fuhren entlang des Douro zurück. Es war ein sehr schöner Ausflug. Zurück am Camp machten wir es bei sehr starkem Wind so gemütlich wie es ging. Herrschte im Landesinneren Windstille bei 33° so blies einem hier der Wind beinahe aus den Sandalen. Abends tranken wir mit dem Geburtstagskind noch ein Glas Sekt und tauschten die unterschiedlichsten Tageserfahrungen aus. Etwas später, wie für uns üblich, kamen wir gegen 23 Uhr in die Falle. Oder noch später?
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