Embale de Requejada |
Als wir aufwachten regnete es leicht. Geweckt wurden wir aber durch ein zauberhaftes Vogel-Gequitscher-Konzert. Das wir am Abend noch trocken Eingepackt haben zahlte sich jetzt aus. Prima. Der Campingplatz ist beinahe leer. Die spanischen Wochenendler sind alle weg und jetzt sieht man erst wie viele es waren.
Sicht |
Schließlich war der Platz so gut wie voll. Nach einer Tasse Kaffee brachen wir auf. Im nächsten Supermarkt erwarben wir noch ein schönes gutesBaguettes um dann in den nächsten Naturpark „Montana Palentina“ einzutauchen.
Vogelkundler |
Durch eine wirklich schöne Landschaft führte diese kurvige Straße. Gelegentlich mussten wir hinter einer Kuhherde herfahren. Da war etwas Geduld gefragt. Es ging immer weiter kurvig bergauf. Irgendwann oben angekommen gab es einen Mirador der aber nichts nutzte. Man hatte einfach keine Sicht.
Park |
Alles war in regnerische Wolken gehüllt. Einziger Vorteil war, dass die Frontscheibe durch den Regen wieder richtig sauber wurde. Je weiter wir uns von Potes entfernten desto besser wurde das Wetter und die Sicht. Am Staudamm “Embalse de Requejada“ machten wir einen kurzen Stopp.
Park |
Hier trafen wir auf eine Gruppe älterer englischer Naturliebhaber die mit Fernglas in bester Ausführung die Vogelwelt beobachteten. Natürlich unter einer qualifizierten Führung. Wir machten ein paar Fotos und freuten uns endlich mal wieder Störche zu sehen. Als wir Burgos erreichten hatten wir mittlerweile den Regen hinter uns gelassen. Hier schien die Sonne und die nette Dame an der Campingrezeption hieß uns herzlich willkommen.
Landschaft |
Wir konnten den Platz frei wählen und richteten uns entsprechend ein. Der ausgehändigte Stadtplan wurde sofort studiert und vor allem die Fahrmöglichkeit dort hin. Direkt vom Camp fuhr ein Bus in die Innenstadt. Oder man konnte entlang des Rio Arianzon einen Radweg benutzen. Mit dem E-Bike machte ich mich auf Exkursion und schaute mal wie das mit dem Radweg funktioniert. Ein wunderbar ausbebauter Radweg entlang des Flusses brachte mich in die Innenstadt. Zurück am Platz machte ich meiner Frau den Vorschlag, es am nächsten Tag mit dem Rad in die Innenstadt zu versuchen. Nach ein paar Proberunden mit ihrem Bio-Rad erklärte sie sich mit diesem Vorschlag einverstanden. Abends gingen wir im Platzrestaurant noch lecker Essen um dann in eine angekündigte kühle Nacht zu starten. Bis auf 12° sollte es sich abkühlen. Da ist eine warme Bettdecke gefragt.
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