Las Catedrals |
Heute kommt es darauf an. Besuch von Las Catedrals oder sofortige Weiterfahrt.
Aufklärung |
Nachts hatte es geregnet aber die Campernachbarin hatte ja für Heute bestes Wetter vorhergesagt. Der erste Blick aus dem Schlafgemach war vielversprechend. Es war hell, sonnig und man konnte das Meer sehen.
vor Ebbe |
Also nichts wie raus aus den Federn und den Bus abfahrtsbereit hingestellt. Die Ebbetabelle an der Rezeption sagte für 12.30 Uhr die besten Besuchsvoraussetzungen voraus.
Catedrals |
Also hatten wir noch eine gemütliche Vorbereitungszeit mit Waschen, Frühstücken und Aufräumen.
Cadetrals |
Aber um 10.00 hielt uns nichts mehr zurück und wir brachen zu einem der berühmtesten Spaniens Strände auf. Unsere Campingnachbarn wollten zum 5km entfernten Strand zu Fuß laufen. Das war uns aber zu viel. Als wir am großen Parkplatz ankamen war zu unserer Überraschung dort schon Hochbetrieb. Wir konnten aber uns an einem freien Platz noch sehr gut abstellen. Das Meer hatte sich bereits soweit zurückgezogen, dass mit der Besichtigung sofort begonnen werden konnte.
Catedrals |
Wir stiegen hinab zum Strand und konnten wunderschöne Steinfelsen, Steinhöhlen und vom Meer durchbohrte Felsentürme bestaunen.
Caderals |
Einmal liefen wir auf festen Sand, dann wieder mussten wir durch Tümpel waten und über glitsche Felsen zu den nächsten Höhepunkten zu gelangen. War stellenweise nicht ganz ungefährlich.
Muschelbänke |
Ganze Schulklassen waren hier unterwegs. Der Lehrer erklärte anhand von Schautafeln die Entstehung dieser Catedrals. Schüler in der hinteren Reihe hatten aber Wichtigeres zu tun als solchen Fachvorträgen gehör zu schenken.
Muschelbänke |
Weshalb ich an dieser Stelle schmunzeln musste weiß ich nicht mehr. Mit fortschreitender Zeit wurde hier untern immer voller.
Durchblick |
Und nach 2 Stunden bestaunen des Kunstwerkes der Natur stiegen wir wieder auf und machten Platz für die strömende Menschenmenge. Das wir die Besichtigung bei gutem Wetter noch machen konnten tat uns richtig gut.
Catedrals |
Mit guter Laune ging jetzt die Fahrt weiter zu den Picos de Europa. Letzlich hat uns unsere Tochter mit der Bemerkung „Picos de Europe“ diese Planänderung eingebrockt. Vor kurzem wussten wir noch nicht, dass es die Dinger überhaupt gibt. Aber Reisen bildet ja. Zunächst musste aber 290km überwunden werden. Die Autobahnfahrt war wie immer Problemlos.
Catedrals |
So 70km vor Salamanca durften wir dann abbiegen zu den Picos de Europa. Der Nationalpark Picos de Europa liegt inmitten des Kantabrischen Gebirges.
Catedrals |
Und wir waren unterwegs zu dem schönen Bergdörfchen Potes am Rande der Picos. Entlang des Rio Deva gings Richtung Potes. Die schmale Straße war eingekeilt von mächtigen steilen Felsenwänden. Mann musste schon höllisch aufpassen auf Motorradfahrer und Gegenverkehr. An einer Stelle machte ich eine Parkmöglichkeit aus, die ich sofort nutzte.
Catedrals |
Das erste Bild von den Picos musste her. Gesagt getan. Gleichzeitig parkte ein junges Paar aus Deutschland neben uns. Auf die Frage: „Was denn sie hier machen würden“, traten wir einen Wortschwall los.
Catedrals |
Der junge Mann arbeitete 1 Monat auf einem Campingplatz und war von den Picos total gefangen genommen. Er erklärte uns sofort, welche Wanderungen wir machen sollten. Gab mir sofort Wegbeschreibungen auf mein Handy und war von weiteren Vorschlägen beinahe nicht zu bremsen.
auf zu den Picos |
Und dies bei einer Umgebungstemperatur von 39°. Ein solch freudige und nette Begegnung machst Du halt nur auf solchen Reisen. Wenige Minuten später erreichten wir dann Potes. Der nette Campingplatz lag 2,7km entfernt am Rio Deva und wir wurden sehr freundlich empfangen. Wir bekamen einen großen Platz zur Auswahl und hatten das Gefühl, jetzt erst richtig in Urlaub zu sein. Diese Umgebung tut uns gerade so richtig gut. Mal sehen wie lange wir bleiben. Das drohende Gewitter am Himmel war uns bei 39° eh Wurst. Wir gingen noch ins kleine feine Restaurant am Platz und ließen es uns gut gehen. Wir haben einen super Tag hinter uns.
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