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| Straßenfest Alfama |
Noch vom gestrigen Tag wettertechnisch etwas angefressen war der Tagesbeginn ebenfalls nicht der Hit. Es regnete leicht. Aber das Wetter wurde minütlich besser.
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| Straßenfest |
Und so kehrte auch die gute Laune zurück. Weil ja unser letzter Tag in Lissabon angebrochen war planten wir keine großartige Besichtigungstour mehr. Shoppen und Bummeln war angesagt. Auf dem Campingplatz war schon relativ viel los. Eine große Sportgruppe in Judokleidung machte sich für ihren Sport warm.
Und wir starteten keidertechnisch mit langer Hose und Windjacke in den Tag. Mit dem Bus am Praca do Figueira angekommen bemerkten wir sehr schnell unsere zu warme Kluft. Windjacke in den Rucksack und Beine der Wanderhose gekürzt und schon konnte das Shoppen und Bummeln beginnen.
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| Straßenfest |
Damit es am Bargeld nicht mangelt probierte ich gleich mal einen Geldautomaten mit entsprechendem Erfolg aus.
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| Bummeln |
Jetzt waren gut gerüstet. Am Praca do Figueira waren viel Verkaufsstände aufgebaut die regionalen Produkte anboten. Leckere Sachen bekam man da zu Gesicht. Die vielen Touristen um uns suchten alle noch ihren Platz. Sie strömten zu den Rundfahrtbussen oder kleinen Elektrogefährten um sich so von Highlight zu Highlight bringen zu lassen.
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| Praca Municipio |
Und es passiert immer dasselbe. Meine Frau shoppt und ich kauf auf Drängen meiner Frau ein T-Shirt. Für sie war in Lissabon nichts Passendes aufzutreiben. Nebenbei statteten wir noch mehreren Pracas unseren Besuch ab und besuchten auch noch die Kathedrale.
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| Kunst im öffentlichen Raum |
War prima ohne Eile unterwegs zu sein. Anschließend schlenderten wir durch das Alfamaviertel. Und zu unserer Überraschung bereitet man hier ein buntes Straßenfest vor.
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| regionale Produkte |
Die engen Gassen waren bunt mit Girlanden geschmückt und vor jeder Haustür wurde ein bunter Verkaufsstand aufgestellt. Das Fest des hl. Antonius stand, auf Plakaten angekündigt, offensichtlich vor der Tür. Hier in diesem Viertel maurischen Ursprung war das Bummeln besonders schön. Hier war Lissabon in seiner schönsten Form sichtbar.
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| Kathedrale |
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| Portal No Name |
Der Tag verging wie im Flug und wir machten uns an die Rückfahrt. Unterwegs noch ein paar Lebensmittel besorgt kamen wir wohlbehalten wieder am Camp an. Hier war auch viel Betrieb. Jugendliche machten sich auf den Weg zum Guns&Roses Konzert. Die große Judogruppe gab eine lautstarke Vorstellung ihrer Künste auf einem kl. Sportplatz und wir hatten natürlich nicht besseres zu tun und haben uns das Spektakel nicht entgehen lassen.
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| Schatz |
Am Abend vorm Bus sitzend trauten wir unseren Augen nicht. Die junge Wanderin aus Neckartaifingen, die wir in Zambureija kennnen gelernt hatten, stiefelte mit ihrem Rucksack den Berg hoch. Es gab überraschendes freudiges hallo. Nach dem sie ihren Zeltplatz gefunden hatte kam sie auf einen netten Erfahrungsbericht noch bei uns vorbei. Seltsam aber wahr, es war der schönste Tag in Lissabon.
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