Roca Cape |
Wieder einmal verlegen wir unseren Standort. Jetzt geht’s ab in Richtung Norden in die Nähe von Porto. Der Abbau ist schnell erzählt. Mit flinken Fingern und präzisem Abbauplan war die Sache schnell gegessen. Und zu unserer Freude gabs pünktlich Brötchen zu erwerben. Mit einem kurzen Besuch bei unseren fränkischen Mitcampern verabschiedeten wir uns vom Camping Lissabon. Die Fahrt ging zunächst über die ungenutzte Autobahn in Richtung Cascaise.
Treffen |
Einem bekannten Badeort am Ozean.
am Cape |
Irgendwann durften wir die Autobahn verlassen und folgten der hügeligen Landstraße nach Cape Roca. In den Kurven hatten sich Fotografen postiert die die unzähligen Motorradfahrer in den Kurven fotografieren wollten. Für mich wie in diesem Streckenabschnitt höchste Aufmerksamkeit geboten. Motorfahrer hinter mir, Motorfahrer entgegen, ständige Überholmanöver mir wurde ganz anders.
Roca Cape |
Und Radfahrer waren auch noch zusätzlich auf der Straße zum Cape unterwegs.
am Cape |
Am Parkplatz in Roca Cape angekommen war am Parkplatz ein riesiges Meer an abgestellten Motorrädern anzutreffen. Hier war wohl das Pfingsttreffen der Motorradfreunde angesagt. Wir waren nun am westlichsten Punkt Europas angelangt und wir bekamen einen phantastischen Anblick geboten. Der rote Leuchtturm über den Klippen und der tosende Atlantik waren den Besuch wirklich wert. Gut, dass wir diesen Abstecher noch gemacht haben.
unzugänglicher Praia |
Nach einem etwas längeren Spaziergang entlang der Steilküste holten wir uns noch das Besucherzertifikat im Tourismusbüro ab. Das bekommt zu Hause einen Ehrenplatz an der Wand in meinem Zimmer. Zurück auf der hügeligen Landstraße das gleiche Bild. Unzählige Motorradfahrer. Und schon standen wir in einer Schlange wegen eines Motorradunfalles.
neuer Platz |
Wir wurden an der Unfallstelle vorbei gewunken und konnten aber noch die Betreuung eines Verletzten durch Sanitäter erkennen.
Blumenschmuck Dauercamper |
Weiter ging die Reise auf der Autobahn in Richtung Porto. Noch 330km lagen vor uns. Aber auf der Autobahn war nichts los. Beinahe wie ausgestorben. Unterwegs an einer Raststelle machten wir eine kleine Pause. Zu diesem Zeitpunkt waren wir nahezu die einzigen Gäste. Dann kam ein vollbesetzter Reisebus und wir fuhren schnell weiter. Die Anfahrt zum Camping war noch etwas abenteuerlich.
der neue Strand |
Das Navi
schickte uns durch ein enges Wohngebiet und wir stand anschließen an einer
hohen Mauer und dahinter verbarg sich der Campingplatz. Jetzt mussten wir den
Ausweg selbst finden. Und wir haben es geschafft. An der Rezeption wurd’s
nochmal spannend. Gibt es überhaupt noch Platz für uns? Die freundliche Dame an der Rezeption machte
sich persönlich mit uns auf den Weg und wir ergatterten einen Platz in der
portugiesischen Camperkolonie. Glück gehabt. Danach gabs die übliche
Einrichtungsphase um dann mit einem Abendspaziergang zum Strand den Tag zu
beschließen. Nur eine Sache trübte den Abend. Wir fanden Helgas "Kindle" nicht mehr. Damit gabs keine Bettlektüre und die Frage blieb offen, wo es denn verstaut wurde.
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