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| Ender der Welt |
Nach zwei Nächten am Campingplatz in Compostela geht’s heute weiter an das Ende der Welt. Das Kap Finisterre war unser neues Ziel. Unsere sieben Sachen hatten wir schnell zusammen verstaut um dann wenigstens noch einen guten selbstgemachten Kaffee aufzunehmen. Bezahlt, Reisebrot eingekauft und sich von den Nachbarn verabschiedet und schon ging die Reise los.
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| Kap Finisterre |
Das Ende der Welt war ja nur 85km entfernt. Bei schönstem Wetter und geringen Verkehr war die Fahrt doch sehr entspannt.
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| Ende des Pilgerwegs |
Galicien ist ja bekanntlich ein grünes Land so das wir immer wieder diese schöne Landschaft bewundern konnten. Ins Navi hatte ich den Zielpunkt unserer Reise mit Kap Finisterre eingegeben, was sich im Nachhinein als richtiger Fehler erwiesen hat.
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| unser neuer Praia |
Bei noch blauem Himmel in Finisterre gelandet merkten wir schnell dass die Ortschaft nicht das Ende der Welt war. Aber wir schauten uns das Städtchen an und genehmigten uns noch einen Kaffee an einer Bar.
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| Empfang Campingplatz |
Danach gab ich den richtigen Zielpunkt ein. Faro de Fistera hieß der ersehnte und dramatisch beschriebene Punkt. Gerade mal 3km trennten ihn von uns. Schon beim Einstieg in den Bus bemerkten wir die Nebelschwaden die vom Meer hereinzogen.
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| Wattwanderung |
Als wir am Leuchtturm ankamen gabs nichts mehr zu sehen. Alles war dicht. Wir hatten im wahrsten Sinne des Wortes das Ende der Welt erreicht. Schade, eine halbe Stunde früher und wir hätten unser Ziel bei besten Verhältnissen angetroffen.
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| Wasser geht zurück |
Hat uns schon etwas geärgert. Hilft nix, weiter geht’s. Nach kurzer Diskussion gabs doch glatt eine Planänderung. Wir entschlossen uns nach Foz in Galicien an der Küste des kantabrischen Meeres zu reisen. Wegen des schlechten Wetterberichts der vergangenen Tage hatten wir diese Vorhaben eigentlich bereit beerdigt. Aber die neusten Nachrichten ließen uns hoffen. Und so reisten wir an den Campingplatz „L'Amuravela Cat.2“ am Atlantischen Ozean. Schönstes Wetter empfing uns hier.
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| Priele oder ähnlich |
Und der reizvolle kleine Campingplatz tat sein Übriges. Wie in einer Siedlung bei den Hobbits fühlte man sich hier. Jetzt war die Welt aber wieder voll in Ordnung. Der Strand gerade mal 50m weg. Ein gut geschützter herrlicher Praia der uns sofort zum Besuch einlud. Am späten Abend hatte sich das Wasser soweit zurückgezogen, dass wir noch eine ausgedehnte „Wattwanderung“ unternehmen konnten. Ich glaube, wir haben eine gute Entscheidung getroffen.
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