Adios Spain |
Heute hat der letzte Urlaubstag in Spanien begonnen.
Basilka Virgen de la Pena |
So langsam arbeiten wir uns der Heimat zu. Der prognostizierte Regen in den nächsten Tagen war ein triftiger Grund die Weiterreise schon jetzt in Angriff zu nehmen. Aber heute wollten wir zunächst einer Burgruine, die wir immer bloß von weitem gesehen haben, unseren Besuch abstatten. Also brachen wir gleich nach einem gemütlichen Frühstück auf in das 15km entfernte Örtchen Perarrua. Über eine alte Steinbrücke war das Örtchen gut zu erreichen. Die große Ruina „Ermita San Martin del Mon“ thronte gut sichtbar hoch über unseren Köpfen. Aber eine Straße hoch zur Ruina war leider Fehlanzeige. Auf eine 7 km lange Wanderung rauf zu der Ruine hatten wir aber absolut keine Lust. Also begruben wir unseren Besuchsplan und wendeten uns sofort einer neuen Aufgabe zu. Die Basilika „Virgen de la Pena“ in Graus war jetzt unser erklärtes Ziel. In Graus selbst war heute viel Betrieb. Der Samstagmorgen scheint großer Einkaufstag zu sein. In der Nähe der Stadtkirche fanden wir noch ein freies Plätzchen für unseren Bus. Die mächtige Wallfahrtskirche thront an einer Felswand geklebt über dem Städtchen Graus. Wir schlenderten ohne Eile zur Basilika. Viele Touristen hatten sich hierher noch nicht verirrt. Der Eintritt in die Basilika war frei nur fürs Museum wurde Eintritt verlangt. Der interessante Komplex war hervorragend renoviert und hätte eigentlich mehr Besucher verdient. Hoch über dem Komplex auf einen ausgesetzten Felsen thronte noch eine mächtige Christusstatue. Den mühsamen Weg dort hinauf durfte ich alleine unternehmen.
über den Dächern |
Puente de Abajo |
Von oben hatte man natürlich einen sensationellen Blick über die Stadt und die Landschaft. Schon allein dieser war die Mühe des Aufstiegs wert. Zurück an der Basilika und bei Helga machten wir uns auf den Rückweg. Wir genossen bei diesem Herrlichen aber etwas schwülen Wetter noch das Wasser im Pool bevor wir die ersten Handgriffe fürs Aufbrechen in Angriff nahmen. Ziel war wie immer, alles trocken ins Auto bringen was uns ja auch gelang. Zum Abendessen holten wir uns noch eine „Pizza to Go“ und machten danach noch eine letzte Platzrunde. An der Bar am Seestrand gönnten wir uns ein Glas Sangria. Ungerne sagen wir diesem schönem Campingplatz Adios. Aber so wird es sein.
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