Mittwoch, 25. Mai 2022

Vila Nove de Milfontes

23.Tag                Vila Nove de Milfontes
Datum:               23. Mai 2022
Tagesziel:           Orientierung
Km:                     35
Schritte:             9412
HM:
Wetter:              Sonnig aber sehr windig bis 20°, nachts runter auf 13°
Mündung Rio Mira

 Die Feier ist vorbei und der Reisealltag hat uns wieder. Orientierung heißt das neue Zauberwort. Wir sind mittlerweile ja in der Region Alentejo gelandet. Eine Region im Süden Portugals.

Praia Milfontes

Das Alentejo gilt als kleiner Geheimtipp. Allerdings weit weg von der Algarve sind wir noch nicht und werden bei unseren Ausflügen wieder in die Algarve zurückkehren. So ungefähr ist der Plan für die kommende Woche. Heute waren wir zunächst unterwegs in umliegende Städte. Man muss sich ja erst an die Namen wie Sao Teotonio, Odemira oder San Luis gewöhnen. Die Namen zu behalten ist ein anderes Kapitel. In Sao machten gleich einen größeren Supermarkt aus den wir sofort unsere Aufwartung machten. Dann gings weiter durch die Landschaft nach Odemira, der Region ihren Namen gibt.

Odemira

Wunderschön am Rio Mira gelegen schmiegt sich die Stadt am Flusslauf entlang in die hügelige Landschaft. Weiter gings bergauf und bergab nach Vile Nove de Milfontes. Zauberhaft!!

Skyper

Der Rio Mira mündet dort in den Atlantik und hat im Mündungsgebiet einen wunderschönen Sandstrand geformt. Etwas windgeschützt tummelten sich doch etliche Menschen im Wasser.

Fenchel

Etwas weiter draußen waren die Skyper mit ihrem Sport beschäftigt. Ein ausgesprochen schöner Ort am Atlantik. Und hier in der Region verfolgt man ein vollständig anderes Tourismuskonzept wie an der Algarve.

Dünenlandschaft

Hier setzt man auf den Individualtourismus. Hier gibt es keine Bettenburgen oder hässliche nichtbewohnte Betonbauten. Alles harmoniert. Total begeistert von diesem Ort fuhren wir weiter nach Almograve an den Grande Praia.

Steinmandl

Wirklich ein wunderschöner Strand an der Steilküste. Aber dort blies uns der Wind fast vom Platz.

Katzenfutter

Lange hielten wir diesem nicht stand. Am Strand selbst waren keine Menschen zu sehen nur viele Wandersleute auf dem bekannten Fischerweg „Trilho dos Pescadores“. Wie es der Zufall will trafen wir dort das Ehepaar aus Deutschland mit dem wir schon in Pera kontakt hatten.

Praia Almograve

Jetzt hat es sie auf den gleichen Campingplatz wie uns verschlagen. Dann gings aber ab nach Hause. Bei einem guten Kaffee verarbeiteten wir die ersten Eindrücke. Ich glaube, wir haben in den nächsten Tagen viel zu tun. Es bleibt und wird spannend.


 











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