Cavesausflug Steilküste |
Nach 5 Nächte auf diesem Campingplatz stand der vorzeitige Abschied fest. Helgas 70. Geburtstag sollte an einer schönen und nettern Umgebung stattfinden. Und deshalb wurde gemeinsam beschlossen den Ortswechsel schon vor Ende einer Woche durchzuführen.
unsere Nußschale |
Um 6.00 Uhr klingelte der Wecker und es wurden alle notwendigen Abreisetätigkeiten in Angriff genommen um spätestens um 9.40 Uhr in Carvoeiro am Strand aufzuschlagen.
Crew |
Da hatten wir ja die Bootsfahrt entlang der Steilküste gebucht. Und es klappte alles. Pünktlich verließen wir den Campingplatz zu dem wir keine weitere Meinung mehr geben wollen. Wir waren nur noch glücklich wegzukommen.
Am Ticketschalter in Carvoeiro nahmen wir unsere gebuchten Tickets in Empfang und hatten die Gelegenheit der Crew noch bei den Vorbereitungen der Boote zuzusehen.
Verlassen des Hafens |
Mindestens 6 Leute waren notwendig um die Boote in das unruhige Wasser zu schleppen. Wie wir da an Bord kommen sollten war uns ein Rätsel. Helga war es mulmig zu mute aber es klappte alles besser wie gedacht. Nur 4 Pärchen nahmen der Skipper und Beiskipper aufgrund der etwas unruhigen See mit an Bord.
Steiküste |
Und sehr sinnvoll war es auch unsere Schuhe am Strand zu lassen. Denn ohne nasse Füße ging die Sache nicht ab. Unsere beiden Guides waren nette und freundliche Menschen die uns in englischer Sprache humorvoll die Gefahren der imposanten Steilküste näher brachten. Ein Highlight jagte das andere. Ich kam aus dem Fotografieren nicht mehr raus.
Eindrucksvoll |
An der eindrucksvollsten Caves in Benagil war natürlich die Hölle los. Hier trafen sich alle. Die Bootsfahrer, die Kajakpaddler in riesigen Mengen und sogar Stand-Up Paddler (oder wie die heißen) waren in dem welligen Wasser unterwegs. Die Paddler sogar barfuß aim Höhlensandstrand.
Ein wirklich beindruckendes Erlebnis. Nach dem die ganze Steilküste abgefahren war ging es im Höllentempo zurück nach Carvoeiro. Die 1,5 Stunden dauernde Fahrt verging wie im Flug.
Felskontakt |
Zurück von dieser ereignisreichen Fahrt genehmigten wir uns an einer Bar einen Kaffee und einen Toast. Und dann gings quer durchs Land weiter zu unserem neuen Domizil.
Tor zur Freiheit |
Bis zu 700m hohe Pässe mussten überwunden werden um am Camping Villa Park Zambujeira einzuchecken. Wir haben einen Campingplatz angetroffen wie er im Buche steht. Schön gelegen, schattige Parzellen, saubere Sanitäranlagen und heißes Wasser zum Geschirrspülen.
abscheulich |
Wenn jetzt die Umgebung auch noch stimmt haben wir einen Volltreffer gelandet. Auf jeden Fall sind wir in Hochstimmung. Im kleinen Supermarkt am Platz kauften wir noch Spinatravioli ein, die wir mir einer Käsesoße verfeinerten.
ganz nah am Fels |
Der zu passende Salat aus Tomate, Gurke und Zwiebel rundete ein feines Abendessen ab. Helga gönnte sich noch ein Glas Rotwein und wir genossen einen schönen Abend.
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