Naturpark Rio Formosa |
Wir sind gemütlich aufgestanden und haben unter hohen Pinienbäumen bei herrlichem Sonnenschein (22°) gefrühstückt. Weil es ja unser erster Morgen auf diesem Platz war mussten wir noch einige Platzanpassungen vornehmen.
Rundweg |
Betroffen waren davon vor allem die Fahrräder, der Tisch und die Stühle. Auch ist es noch ungewohnt barfuß, mit kurzen Hosen und kurzärmligen T-Shirt am Frühstückstisch Platz zu nehmen. Aber es ist wunderschön.
Färber Hundskamille |
Erste Gesprächskontakte zu Nachbarn fanden auch gleich statt. Die jungen Eltern waren aber mit ihren Kindern so gut beschäftigt, dass es zu keinen längeren Gesprächen führte. Auf jeden Fall ließen es wir sehr sehr ruhig angehen. Eigentlich wars als wären wir im Urlaub.
So kurz nach Mittag ging uns diese Ruhe doch auf den Wecker. Gleich neben unserem Campingplatz lag der Naturpark Rio Formosa. In Sandalen aber mit Rucksack und Wasser und Notbaguettes an Bord stiefelten wir zum Eingang dieses Parks. Pro Person legten wir 2,60€ auf den Tisch.
Beobachtungsstation |
Dazu gabs noch eine deutsche Parkeschreibung kostenlos. Als wir uns beim Parkranger auf Spanisch bedankten war der Friede aber leicht gestört. „Obrigado“ heißt das Zauberwort hier. Und es war ihm ganz wichtig zu bemerken, dass das schlechte Wetter und die schlechte Hochzeit aus Spanien rüberkämen. Gemeinsam lachten wir über diesen Scherz.
Flamingo mit Enten |
Wie ernst er gemeint war wissen aber nicht. Dann nahmen wir den 3km langen Rundweg durch den Park in Angriff.
Vogelkolonie Löffelreiher |
Im Führer hatten wir gelesen, dass der Park leider wenig bekannt sei und somit die Besucherzahlen sehr gering wären. Diese Erkenntnis können wir vollständig bestätigen. Schade eigentlich. Der Park hätte wirklich mehr Aufmerksamkeit verdient.
Krebse bei der Arbeit |
Ein schöner naturbelassener Park mit Fisch- und Vogel Aufzuchtstation war hier ebenfalls angelegt. An Beobachtungsstationen konnten wir die Vogelwelt beobachten.
Feigenkaktus |
Ein wirklich schöner Ort, der mehr Aufmerksamkeit verdiente. Ebenfalls konnten wir uns noch von der Funktion einer Gezeitenmühle überzeugen die wir besichtigten.
Pinie |
Danach gings wieder zurück zum Camp und es gab traditionell Kaffee und Kuchen. Diese Tradition werden wir weiter beibehalten. Im Übrigen gilt es noch zu eruieren, welche Vogelarten wir hier überhaupt zu sehen bekommen haben. Außer den Spatzen haben wir nichts erkannt.
UnsereWetterstation |
Wird noch eine
kleine Fleißarbeit werden. Heute Abend gabs schwäbische Küche. Was? Verrat ich
nicht. Ist zu peinlich.
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