Traumhaft |
Die innere Ruhe ist wieder eingekehrt. Ich habe geschlafen wie ein Bär. Und trotzdem fiel einem das Aufstehen schwer. Gleich zu Beginn des Tages war Wäschewaschen angesagt. Nach soviel Tagen unterwegs sammelt sich doch einiges an. Die Lavanderia haben wir schon ausgemacht. Zuerst die Waschmaschine füllen, dann zum Brötchenholen war die Vorgabe. An der Rezeption holten wir schnell noch Münzen um den Waschautomaten zu füttern. Dann füllten wir die große neu wirkende Waschmaschine und wollten sie nach Anweisung in Gang setzen.
einsamer Badestrand |
Die 4€ waren ordnungsgemäß eingeworfen, die entsprechenden Vorgänge gewählt und so konnte ich ohne Mühe den Startknopf drücken. Und es kam eine Fehlermeldung. Oh je, der Tag begann passend zum Campingplatz. Noch ein wenig an den Knöpfen herumgedrückt um dann die Rezeptionsdame um Abhilfe zu bitten.
Steilküste pur |
Dame kam hinzu, schaute sich die Maschine an, drückte wie ich an den Knöpfen und zum Erstaunen aller lief die Maschine los. Ganz ehrlich uns viel ein großer Stein vom Herzen. Danach gings an die Bar zum Brötchenholen.
auf zur Besichtigung |
Diese seltsam aussehenden Brötchen waren aufgebacken und sahen alles andere als gerade appetitlich aus. Diese Brötchen hole ich nie mehr. Beim Frühstück wurde spürbar, Helga war in einem Stimmungstief. So hatte sich Portugal nicht vorgestellt. Wo war denn das Schöne?
Nach dem Frühstück machte ich mich mit meinem E-Bike auf Erkundungstour.
organisierte BBQ-Bucht |
Nicht weit entfernt vom Platz fand ich zwei große Supermärkte mit tollen Brotangeboten. Hier wird am nächsten Morgen eingekauft. Dann fuhr ich weiter in Richtung Küste. Dort gings dann ziemlich heftig den Berg hoch und ich kam in schöne Villenviertel.
mit Bettenburgsilhouette |
Aber Hallo, dass war jetzt schon erste Sahne. Weiter radelnd kam ich dann an die Steilküste und dort fand ich endlich dieses schöne atemberaubende Portugal wie wir es von vielen Bilder her kannten. Damit war der Ausflug mit Helga am Nachmittag geklärt.
Abstieg |
Und so machten wir das auch. Mit dem Auto fuhren wir zum Parkplatz auf der hohen Steilküste und machten ein kleine Küstenwanderungen mit beeindruckender Aussicht.
nach dem Abstieg |
Helga Gemütszustand verbesserte sich sekündlich und wir waren wieder in bester Laune. Steile Küste, beinahe menschenleere Badebuchten und herrliches Wetter bescherte uns die Wanderung. Jetzt waren wir hochzufrieden mit dem Tagesverlauf.
Wandelröschen |
Bei der Rückfahrt kauften wir im Supermarkt neben den Sachen fürs Abendessen noch ein Fläschchen Roten für die Helga ein. Bei diesem warmen Sommertag war der Salat Nizza genau das richtige Abendessen.
Villenviertel |
Nach einem Rundgang durch den Campingplatz genossen wir die abendliche Kühle vor unseren Bus mit einem Glas Rotwein für die Helga und tristem Aqua Minerale ohne Kohlensäure für mich. Der Tag war gerettet.
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