 |
| Brunnen von Monte Negro |
Das morgentliche Taubenkonzert raubt einem zusätzlich 10 Minuten Schlaf. Aber dieser Morgen ist ja eh ganz anders.
 |
| Wanderzeichen |
Der Himmel ist bedeckt. Das hatten wir noch nicht. Aber eigentlich ist es gut für unsere geplante Wanderung.
 |
| Wanderweg |
Wird schon nicht so heiß. Aber während des Frühstücks fing es auch noch an leicht zu tröpfeln. Und schon stand die Wanderung auf der Kippe. Nach leichten Meinungsverschiedenheiten haben wir uns gütlich für die Wanderung entschieden. Also, ab in die Botanik. Die 14km lange Anfahrt erfolgte auf autoleeren Straßen.
 |
| Tal von Bengado |
Wir musste nur noch aufpassen, dass wir den Abzweig nach Mesquita nicht verpassten. Am Brunnen beim „Fonte de Mesquita“ stellten wir am Straßenrand unseren Bus ab. Und schon ging es auf gut gekennzeichneten Wegen los auf den Brunnenweg um Mesquita. Das Wetter wurde von Minute zu Minute freundlicher und passte sich der schönen und natürlichen Landschaft an.
 |
| Korkeiche |
Auch die Brunnen ließen nicht lange auf sich warten. Das Wasser hier dringend gebraucht wird sieht man an den strohtrockenen Wegen. Die natürliche Vegetation lud zum ständigen Fotografieren ein. Johannisbrotbäume, Olivenhaine, Orangenplantagen und vieles unbekannte mehr gedeiht hier.
 |
| Artischoken |
Wir waren ja schon eine Weile unterwegs und ich hatte immer noch keine Korkeiche zu Gesicht bekommen. Mittlerweile glaubte ich nicht mehr daran, dass hier mal die Hochburg der Korkeiche war. Auf einmal waren sie da. Groß und mächtig und in großen Gruppen standen sie vor uns. Wir waren erstaunt wie dick der Korkmantel an den Bäumen war. Hoch zufrieden mit dem Verlauf der Wanderung suchten wir nun ein schattiges Plätzchen zum Rasten. Die belegten Baguettes brachten die notwendige Energie zurück um die Wanderung fortsetzen zu können. Bis jetzt waren wir mit der Kennzeichnung des Weges hoch zufrieden. Aber am Brunnen Poco Velho waren mit der gezeigten Kennzeichnung überfordert.
 |
| alter Schöpfbrunnen |
Hier stand klar und deutlich, dass der Wanderweg geradeaus nicht geht. Das durchgestrichene Wanderkreuz bedeutete einfach „hier nicht“. Aber nach unten stand das Kreuz auch. Einen 3.Weg sahen wir nicht und durchbrachen die seither vernünftige Regelung und liefen geradeaus weiter. Nachdem einige Zeit keine Wanderzeichen mehr kamen war uns klar, wir waren falsch.
 |
| Nutzgarten |
Also umgedreht und zurück zum Brunnen. Am Brunnen trafen wir glücklicher ein junges Ehepaar aus der Schweiz die mittels ihrer programmierten Wanderuhr uns den Weg zeigten. Ein Busch hatte das wichtige Wanderzeichen überwuchert. Der Einstieg in den schmalen Wandersteig war dadurch nicht zu sehen. Die Schweiz hat unsere tolle Wanderung gerettet.
 |
| Ziehbrunnen Porco Feho |
Vergnüglich plaudernd mit dem Ehepaar kehrten wir zu unserm Ausgangspunkt zurück. Es war eine Superwanderung. Wir hätten uns in den Allerwertesten gebissen, wenn wir nicht marschiert wären. Zurück am Platz hatten wir eine Premiere Wir suchten den Pool auf und stürzten uns ins Wasser.
 |
| Schneckenwege |
Nach der Abkühlung gabs Kaffee und Kuchen und eine erholsame Zeit bevor wir das Abendessen zubereiteten. Die Tomatenmozzarella mit Baguettes ließen wir uns dann sehr gut schmecken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen