Pflanztröge in FGZ |
Wir müssen uns ja erst etwas in die Algarve hineinfinden. Aber was seit unserer Ankunft auf jeden Fall hier stimmt ist das angenehme Klima. Schön warm, nicht zu heiß und nachts kühlt es zu einer herrlichen Schlaftemperatur ab. Einfach großartig.
Fischerboot |
Ich schlafe hier wie bewusstlos. Und der Campingplatz hier ist sehr ruhig und angenehm. Ab und zu hört man einen Flieger der in Faro gestartet ist aber das ist so weit weg, dass es nicht stört.
Storchwohnung Stadtmitte |
Heute wollen wir uns mal Olhao näher ansehen. Auf jeden Fall muss es dort eine überwältigende Fischhalle und eine Gemüsehalle geben. Mit dem Bus machten wir uns auf den Weg.
Markthalle |
Die Fahrt ins Zentrum war völlig problemlos und wir fanden einen vorzüglichen Parkplatz in der Innenstadt.
mein Spieß |
So großartig einladend sah es hier allerdings nicht aus. Leutetechnisch war hier schon etwas los aber die Gebäude wirkten an vielen Stelle hier sehr renovierungsbedürftig. Auch das Bedienungspersonal in den Läden war eigentlich ungewöhnlich betagt.
Tavira, Kirche |
Oftmals älter als das uns bekannte Rentenalter. Die Einwohner hier machten eher einen ärmlicheren Eindruck. Die Portugiesen scheinen nicht ganz so wohlhaben zu sein wie wir das von Frankreich, Spanien oder Italien her kennen.
Tavira, schöne Ecke |
Aber überaus freundlich und nett. In den großen Markthäusern am Hafen herrschte große Betriebsamkeit.
schön unterwegs zu sein |
Und das Angebot konnte sich sehen lassen. Obwohl wir ja keine Fischesser sind haben wir das Angebot in der Fischhalle uns natürlich angesehen. Hier wurde auch im großen Stil eingekauft. Kistenweise gingen die Fische über die Ladentheke.
Tavira |
Unsere Welt war dann eher die Gemüsehalle mit integrierten Käse- und Fleischständen. Hier haben wir zugeschlagen. Paprika, Sellerie, Tomaten, Zucchini und Mirabellen wanderten in den Einkaufskorb. An einem Fleischstand lächelte mich ein eingelegter Spieß derart an das er ebenfalls in die Einkaufstasche wanderte.
Kirche |
Nach getaner Arbeit gabs noch einen Kaffee an der angrenzenden Bar. Beim Rücklauf zum Auto kamen wir noch an einem Kaufhaus vorbei in dem es alles gab. Vom Büstenhalter bis zur Halogenbirne war hier alles zu bekommen. Einfach toll.
Wir machten uns dann auf zur nächsten Besuchsstation. Tavira hieß der ca. 18km entfernte Ort. Hier war die Welt eine ganz andere. Rausgeputzt ohne Ende. Schöne Fußgängerzone zum Flanieren. Interessante Gebäude. Castel und Kirchen.
Stadtmitte Tavira |
Hier gabs alles was Touristen brauchen. Und wir geben gerne zu, wir haben es genossen. Hier trafen wir dann noch eine ältere Holländerin die in Kalifornien mit einem Amerikaner verheiratet ist und in Deutschland aufwuchs. Sie machte von uns ein Foto und hatte so viel Freude daran endlich mal wieder Deutsch zu sprechen. Zum Schluss der Besichtigung haben wir uns bei einem Konditor noch bedient und für die Kaffeepause am Camp eine Kalorienbombe eingepackt.
Zum Abendessen verarbeiteten wir unsere Markteinkäufe zu einem hervorragenden Gemüsereis mit einem gegrillten Fleißspieß für mich.
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