Kirche mit Marktplatz |
Marktplatz |
Aber er schmeckt wirklich sehr gut. In Gramat angekommen lernten wir gleich die engen Gassen im Zentrum der Stadt kennen. Gott sei Dank war überall angeschrieben wie breit die jeweilige Straße war. Den rechten Seitenspiegel hats einmal trotzdem nicht gelangt. Kaputt war er glücklicherweise nicht aber dafür haben wir uns unvergessene Streifspuren eingefangen. Wir schafften es tatsächlich bis zur Kirche und hatten auch noch Parkglück. Der Besuch des Gotteshauses war ja nun obligatorisch. Was aber sofort auffiel, dass das Haus gut in Benutzung stand. Viele Aktivitäten durch handgemalter Themenbilder zeugten hier von einer aktiven kleinen Gemeinde. Nicht weit weg von der Kirche war der Marktplatz.
Treppe und Aufzug |
Und es war Markt. Fisch, Käse und Gemüse standen an kleinen Ständen zum Kauf. Hier erwarben wir Tomaten aus Spanien. Haben wir aber erst danach bemerkt. Ein Tourist verirrt sich hierher nur per Zufall. Hier herrschte unverfälschtes Frankreich. Wir schlenderten weiter durch die engen Gassen und erwarben noch Dinge für das Abendessen.
tief blickend |
Bei der Abfahrt vom engen Parkplatz handelte ich mir noch eine Schramme ein. Gramat, eine unbekannte kleine Stadt in Frankreich, wird mir in steter Erinnerung bleiben. Getankt haben wir auch noch. Günstig für 1,92€/l. Weiter ging unsere Zufallsfahrt nach Padirac. Dort angekommen machte uns ein Wegweiser auf Gouffre de Padirac aufmerksam.
Gouffre de Padirac |
Also, nichts wie hin. Auf einmal gabs hier Touristen ohne Ende. Allerdings 98% Franzosen und der Rest waren wir. Ein hundert Meter tiefes Lochs war hier die Sensation. Und unten liefen Menschen in Höhlen, die durch den normalen Wasserstrom entstanden sind. Kilometerweit.Am Einlass standen die Menschen Schlange. Es waren alles vorbestellte Tickets. Am normalen Ticketschalter war nur der Hinweis zu lesen: Ausverkauft. Jetzt waren wir enttäuscht, dass uns dieses Spektakel entging. Es blieb uns also nichts anderes übrig als zum Campingplatz zu fahren und uns mit Aufräumarbeiten zu beschäftigen. Alles in allem waren wir mit diesem Zufallstag hoch zufrieden. Man muss sich auch mal einfach treiben lassen um zu merken, was um einen herum so alles los ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen