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| Toledo |
Heute ist Sonntag, heute ist Muttertag und ein Besuch in Toledo steht vor der Bustür. Alles Dinge über die man sich etwas Gedanken machen könnte. Aber dem ist nicht so. Mein einziger Gedanke gilt meinem nicht funktionierenden Internet. Alle meine bescheidenen Versuche das Ding wieder zum Laufen zu bringen sind gescheitert.
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| Rio Tajo |
Da muss ein Profi ran. Mein persönlicher mit mir befreundeter Administrator Janosch sitzt in Deutschland und es ist 8 Uhr morgens. Also, Thema zunächst verschieben. Meine kleine neue Aufgabe heißt Brot besorgen. Der Camping hat keinen Laden und man ist auf den Kauf irgendwo außerhalb des Camps angewiesen.
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| Dom |
Der Mann an der Rezeption gab uns den Hinweis, dass ca, 600m weit weg auf der linken Seite eine Kaufmöglichkeit bestünde. Ich wollte mir mein E-Bike schnappen und losradeln. Aber nichts wars. Es funktionierte nicht. Ein hatte ein weiteres Problem am Hals. Da ich auf die Schnelle die Lösung nicht sah nahm ich mein BIO-Rad und radelte los.
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| schöne Ecke |
Es ging etwas bergauf und bald ging mir beinahe die Puste aus. Läden waren auch nicht zu sehen. Nur eine offene Tankstelle lächelte mich an und lud mich zum Kaufe ein. Und tatsächlich war es der besagte Laden. Mit frischem Brot bepackt radelte ich zurück. Nach dem Frühstück schaute ich mir die Funktion meines Bikes nochmals genauer an und fand auch die Lösung. Prima: Endlich mal ein Erfolgserlebnis. Dann nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und rief Janosch an.
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| keine Autowerbung |
Der stand gerade unter der Dusche und war für mich nicht zu erreichen. 15 Minuten später hatte ich dann endlich meinen heißersehnten Admin am Ohr. Nach meinen ersten Sätzen sagte er gleich: Bleib ruhig und bitte keine Panik. Systematisch machten wir uns auf die Fehlersuche und konnten eine defekte Lan-Datei finden und sie wieder zu neuen Leben erwecken. Grandios.
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| Brücke zur Stadt |
Ohne meinen Admin wäre ich ganz schön aufgeschmissen. Ich bedankte mich ganz herzlich und versprach ein tolles Essen nach unserer Rückkehr. Der Felsbrocken der mir vom Herzen fiel müsste in der ganzen Gegend um die Teck spürbar gewesen sein.
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| Kinderspielplatz |
Aber jetzt ab nach Toledo. In kurzen Hosen und leicht bekleidet machten wir uns auf den Weg. Der Rucksack war mit Wasser und Brot befüllt. Schon von der Ferne strahlte uns die Silhouette von Toledo an. Ein gewaltiger Anblick der sich uns bot.
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| schön gekachelt |
Jetzt stimmte alles, der Blick, das Wetter und die gute Laune. Es gab viel zu sehen. Wir besuchten zwei Kirchen ein Museum und bezwangen einen Kirchturm. Ein sensationeller Ausblick über die Stadt war der Lohn.
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| Museo De Los Concilios |
Hier wurde sichtbar, auf engsten Raum lebten hier Juden, Christen und Muslims friedlich zusammen. Wieso geht das heute nicht mehr? Witzig war zu erleben, wie kleine Mädchen und Jungs mit schwenkenden Spielschwertern den Gottesdienst besuchten.
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| Museo |
Hatten wir so auch noch nicht. Schon nach 14000 Schritten erzwang meine Gattin eine Kaffeepause und die war auch mittlerweile bitter nötig. Unsere Besuchstour war nach 6,5 Stunden beendet. Und es hat sich gelohnt. Toledo ist Klasse. Nach einer kurzen schöpferischen Pause machten wir uns über dicke Käsenudeln her. Ein typisches spanisches Nationalgericht. Hi, Hi
Ojeoje, da hattet ihr aber zwei anstrengende und aufregende Tage!!!!wie schön dass alles wieder klappt, die Bilder von Toledo sind echt großartig und ich bekomme schreckliches Fernweh.....alles liebe für euch weiterhin ma und pe
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