Datum: 16.05.2015
Gefahrene km: 22
Wetter: bedeckt
mit einzelnen Regentropfen, 24°
Reiseziel: Campingplatz
„Athena“ in Paestum
.
Brandung |
Ab sofort grummelt kein Vulkan mehr, sondern wir hören das
Geräusch von einem ordentlichen Wellengang des Meeres. Wie wenn man in den
Schlaf gewiegt wird, so empfindet man das jetzt hier.
Meine Frau hat sich Übernacht erkältet und hustet kräftig.
So wie die glüht ist auch leichtes Fieber dabei. Heute habe ich ihr Bettruhe
verordnet. Und es gab keinen Widerspruch.
Ich dagegen begebe mich auf kleine Erkundungstour. Erste
Station ist der Campingplatz eigene Supermarket. Alles da zum Überleben. Mit Panini
bewaffnet kehre ich zum Platz zurück. Nach Kaffee und Brötchen geht’s zum 50 m
entfernt liegenden Sandstrand .
Zugang zum Sandstrand |
Gemüseanbauflächen |
Ich hatte ja gehofft, auf meiner Fahrt an irgendeiner Farmacia
vorbei zu kommen und für meine Frau Aspirin ordern zu können, aber das war wohl
nichts. Aber ich kam auch an wunderschön gepfegten Gemüseanbauflächen vorbei. Und so fuhr ich, die eine odere andere Ecke noch abklappernd, zum Camping
zurück.
Ein ganz wichtige Tätigkeit an neuer Stelle ist: Nachbarn
ausquetschen! Also wird jeder oder jede aus irgendeinem Grund angesprochen und
so erfährt man innerhalb kürzester Zeit das Wichtigste. Wie funktioniert der
Platz, wo sind die besten Einkaufsmöglichkeiten, was muss unbedingt besichtigt
werden und was hat man auf der seitherigen Reise schon erlebt. Das Ganze ist
natürlich nicht in 5 Minuten erledigt.
Torri Vicereali |
Am späten Nachmittag kriecht meine Frau, wieder besser
gehend, aus dem Bus und wir machen mit dem Auto noch eine kleine Einkaufsfahrt.
Neben erstklassigen Obst und Gemüse konnten wir noch Tabletten besorgen und so
geht es mit uns beiden wieder bergauf. Auf den Weg liegend konnten wir noch das
Tor „Torri Vicereale“ ansehen. Was hier besonders auffällt ist, dass aber auch
alles irgendwie griechische Namen hat. Von den Campingplätzen angefangen bis zu
den Restaurants und Pizzerias und natürlich den Straßennamen, alles hat hier
einen griechischen Tatsch.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen