33.Tag
Datum: 03.05.2015-
Gefahrene km: 0
Wetter: wolkenlos
26°
Reiseziel: keines
Heute
ist Sonntag und genau so fühlt es sich an. Die Meute beim Paninimann an diesem
Morgen ist bedeutend größer. Die italienischen jungen Mamis kaufen ein, als ob
es unter der Woche keine Brötchen und Cornettos gibt. Mein junger Platznachbar
richtet mir am Handy Whats App ein und auf einmal bin ich wieder richtig in der
Lage mit der Außenwelt Kontakt aufzunehmen.
Der Sandstrand füllt sich zusehends und wir spazieren mit bloßen Füssen im Wasser die Küste entlang.. Anschließend setzte ich mich an meinen PC und holte die liegen gebliebenen Berichte für das Reisetagebuch nach. Nach der Arbeit gabs noch Kaffee und Kuchen und einen kleinen Mittagsschlaf. Am Abend saßen wir an der Bordsteinkante, im Dreck sitzend, mit unserer jungen Nachbarschaftsfamilie bis 23. Uhr zusammen. Wir füllten uns wieder jung! Nach 3 Stunden Tratsch verabschiedeten wir "uns Alten" fröstelnd ab ins Nest.
Der Sandstrand füllt sich zusehends und wir spazieren mit bloßen Füssen im Wasser die Küste entlang.. Anschließend setzte ich mich an meinen PC und holte die liegen gebliebenen Berichte für das Reisetagebuch nach. Nach der Arbeit gabs noch Kaffee und Kuchen und einen kleinen Mittagsschlaf. Am Abend saßen wir an der Bordsteinkante, im Dreck sitzend, mit unserer jungen Nachbarschaftsfamilie bis 23. Uhr zusammen. Wir füllten uns wieder jung! Nach 3 Stunden Tratsch verabschiedeten wir "uns Alten" fröstelnd ab ins Nest.
34.
Tag
Datum: 04.05.2015
Gefahrene km: 48
Wetter: wolkenlos
und nettes Lüftchen bis 26°
Reiseziel: Scoglitti, Sandstrände, Tomatengewächshäuser.
Einkaufen
Nach
dem gestrigen Ruhetag wollten wir wenigstens heute ein wenig etwas
unternehmen. Obwohl uns das gestrige Nichtstun sehr gut gefallen hat. Also
machten wir uns auf den Weg nach Kamerina. Eine regionale Ausgrabungsstätte
hier in der Nähe. Nach einer kurzen Fahrt der Küste entlang, bei bestem Wetter,
fanden wir die Ausgrabungsstätte sehr schnell. Verwöhnt von den großen
Ausgrabungsstätten ließen wir diese etwas dürftige Stätte (wahrscheinlich haben
wir keine Ahnung) schnell hinter uns. Beim Weiterfahren kamen wir an einem schönen
Sandstrand nach dem anderen vorbei.
In Scoglitti machten wir im Hafen Halt.
Hier lagen viele Fischerboote vor Anker und die aufgestellten Tische im Hafen
machten den wahrscheinlich morgens stattfindenden Fischverkauf deutlich. Am
Horizont weiter Sandstrand um Sandstrand. Hier steppt im Sommer der Bär bei 40°
im Schatten. Nach einem wohlverdienten Genuss von Eis und Kaffee ging es weiter
zum Einkaufen nach Croce. Bei der Rückfahrt wagte ich einen Ausflug in die Wege
der Gewächshäuser. Das hätte ich bleiben lassen sollen. Wie in einem Irrgarten
fahrend fand ich nicht mehr hinaus. Irgendwann wieder auf einer richtigen
Strasse landend klappte es doch noch mit der Heimfahrt. Zurück am Platz wagten
wir uns in das „Mar Mediterraneo“.
Anfangs zögerlich empfanden wir das Wasser alsbald nicht mehr so frisch. Das war die Badepremiere!
Hafen Scoglitti |
Anfangs zögerlich empfanden wir das Wasser alsbald nicht mehr so frisch. Das war die Badepremiere!
Abends
luden wir unsere junge Nachbarfamilie noch zu Bratkartoffel, Spinat und
Spiegelei mit Tomatensalat zu einem Abschiedsessen ein. Denen hat’s vielleicht
geschmeckt!! Da hätte ich ruhig etwas mehr Kartoffeln spendieren können. Und
wieder ging ein regenloser Tag zu Ende.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen