Quimper, Hauptstadt des Departemets Finestere

15.Tag:               Quimper,

Tagesziel:           Altstadtbesuch

Datum:              15.05.2023

Km:                   62km

Schritte:            12846

Wetter:              wechselhaft, sehr windig 15°

einladende Türme

Zum Aufstehen bekamen wir leichten Nieselregen serviert.

Altstadtplan

Aber der Wind war bereits dabei bei diesen Regenwolken aufzuräumen. Also, kein Grund zur Panik. Unser heutiges Ausflugsziel ist die angebliche Perle der Bretagne „Quimper“. Quimper ist auch die Hauptstadt des Departements Finestere. Vor der Abfahrt hatten wir noch ein kleines Problem zu bewältigen. Beim hydraulischen Zuklappen des Aufstelldaches blies der Wind einen Ast in die Mechanik.

 

Dies führte zu einem leichten Crash und einem großen Schrecken bei uns. Wir fuhren das Dach wieder aus und konnten nur kleine Blessuren am Leinenteil erkennen.

Cathedrale Saint Corentin

Also, alles wieder im grünen Bereich. Die 31 km lange Fahrt nach Quimper war schnell gemeistert.

Eingangspforte

Kurz nach 12 Uhr konnten wir unseren Bus altstadtnah parken. Schon jetzt strahlten uns die zwei Türme der Kathedrale einladend an. Etwas Zeit in Anspruch nahm die Programmierung der Parkuhr. Nicht einfach Geld einwerfen und Zettel am Armaturenbrett ablegen. Nein, der Automat wollte auch noch meine Autonummer wissen. Aber nicht ganz ungeschickt hatte ich dieses Thema nach kurzer Zeit im Griff. Der Spaziergang führte uns dem Fluss Odet entlang in die Innenstadt. Es war Mittagszeit und wenig Menschen unterwegs.

Kirchenschiff mit Kurve

Das lag zur Freude meines Geldbeutels daran, dass die Geschäfte zur Mittagspause schließen. Galt natürlich auch für die Kathedrale und das Tourismusbüro. Also schlenderten wir durch eine wunderschöne historische Altstadt mit vielen schönen Fachwerkhäusern. Zu unserem Leidwesen schloss die Markthalle auch um 13 Uhr uns so kehrten wir einem bäckereiähnlichen Geschäft zum Kaffeetrinken mit belegten Baguettes ein. Auffallend viele Crêperien gabs in der Innenstadt.

historische Altstadt

Und alle waren gut besucht. Den ganzen Altstadtbereich wanderten wir ab. Dann kam das Finale. Die Kathedrale und das Tourismusbüro öffneten wieder ihre Pforten. Im Tourismusbüro erwarben wir nach 11 tägigen Bretagne Aufenthalt die deutsche Fassung von „Lebenswerte Bretagne“. Das Ausstellungsstück war auch das einzige noch zur Verfügung stehende Exemplar. Danach gings zur Kathedrale. Ein sehr bemerkenswerter Bau.

dem Wind getrozt

Das Kirchenschiff macht auf der Höhe des Altars eine kleine Kurve. Es ist ungeklärt, ob die Baumeister dies so wollte oder es einfach so wurde. Fanden wir kurios. Etwas lächeln mussten wir auch. Ganz hübsch aufbereitet war die geschichtliche christliche Entwicklung bis zum heutigen Tag hin. Die Historie hätten wir gerne erworben. Leider war der Verkäufer abhandengekommen. Eigentlich wollten wir noch das bretonische Museum besuchen aber wir hatten einfach keine Lust mehr. Bei der Rückfahrt erledigten wir noch ein paar Einkäufe. Als Abendessen gabs Bruschettas und danach noch einen gemütlichen Spaziergang in den Dünen.

 

Fachwerk

FGZ

Fachwerk

FGZ

FGZ

Kopfbedeckung Bigouden