Samstag, 20. Mai 2023

Carnac

19.Tag:               Carnac

Tagesziel:           Rundgang
Datum:              19.05.2023
Km:                     3 km
Schritte:             16245
Wetter:              sonnig 19°°

Zentrum Carnac

Was ist nur mit dem bretonischen Wetter los. Seit mehr als einer Woche hat es nicht mehr geregnet.  Einmal nachts ein Nieselregen und das war auch schon.

Wanderweg

Die Sympathiewerte für die Bretagne steigen steil nach oben. Solang die Sonne fehlt ist es zwar sehr frisch aber dann ist es richtig angenehm.

Biotop

Hoffentlich bleibt’s noch eine Weile so. Wenn wir uns die Wetterkarte von Europa anschauen dann sind wir gerade fein raus.

Wanderweg

Auf jeden Fall wird heute Carnac besucht.

Ritualplatz

Heute gabs nach langer Zeit mal wieder frische Baguetten. Nach dem Frühstück, bei herrlichem Sonnenschein, gings los.


Saline

Mit dem Rucksack auf den Rücken führte uns ein Wanderweg in Richtung Zentrum von Carnac. Vorbei an wunderschönen natürlichen Blumenwiesen, einem Biotop und grosser Pferdekoppel führte der Weg direkt ins kleine Zentrum von Carnac. Carnac hat ja gerademal um die 4000 Einwohner und verteilt sich in die Fläche.

Salzhügel

Deshalb ein kleines liebevolles Zentrum in dem bereits viele Touristen in Restaurants Platz genommen haben. Franzosen und Essen gehören einfach zusammen. Selbstverständlich gehörte der Besuch der kleinen Kirche Saint Michel mit ins Besuchsprogram. Weiter ging unser Stadtrundgang in Richtung Salinas. Außer zwei kleinen Salzhaufen war aber dort nichts zu sehen. Das große Salzwaserbecken musste wohl erst noch von der Sonne trockengelegt werden. So langsam nährten wir uns dem Atlantik. Direkt am Jachthafen erreichten wir den großen Sandstrand von Carnac. Dass sich da gut Urlaub machen lässt leuchtete einem sofort ein. Entlang des Küstenwanderweges Gr24 spazierten wir noch ein paar Buchten ab.

Karavell

Auf einer Bank genossen wir noch die schöne Sonne. Etliche Strandbesucher trauten sich sogar ins Wasser. Wir beobachteten lieber eine Karavelle die weit draußen im Wind kreuzte. Danach spazierten wir zurück zum Port. Entlang einer riesigen Promenade gings dann bereits in Richtung Heimat. Aber hier am Strand und in den Seitengassen tanzte der Bär.

Plage

Hier war bereuts Hochbetrieb. Kurz besuchten wir noch das auf dem Weg liegende Touristikbüro um dann in einer Boulangerie uns noch mit einen „Far Breton“ (Pflaumenkuchen) für den Kaffeetisch einzudecken. Und kaum zu glauben. Am Tisch konnte ich mit kurzen Hosen, ohne Socken und nacktem Oberkörper Platz nehme. Die Sonne brannte jetzt vom Himmel. So muss Urlaub sein. Einziger Aufreger des Tages war eine eingeschlossene Helga. Die Toilettentür ließ sich von Innen nicht mehr öffnen. Zwei durch Hilferufe aufmerksame gewordenen Französinnen öffneten dann gewaltsam die Tür. Nach dem sich diese Aufregung gelegt hatte gabs zum Abendessen den guten Rest von gestern.

 












Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen