17.Tag: ruhen, räumen, radeln
Heute Nacht war der Zwiebellook schon nicht mehr nötig. Mit den Temperaturen scheint es aufwärts zu gehen. Wer mal höchste Zeit dafür. Auf jeden Fall ließ der wolkenlose Himmel einen sonnigen Tag erwarten. Den Frühstückstisch stellten wir in die Sonne umso die nötige morgentlich Gemütlichkeit herzustellen. Für heute war nichts angesagt. Keine Jagd nach Sehenswürdigkeiten. Keine Jagd nach Fotos. Pause und Gemütlichkeit war auf der Agendat. Einfach gemütlich in der Morgensonne sitzen war auch mal schön. Weil heute unser letzter Tag hier ist war natürlich schon etwas Aufbruchstimmung spürbar. Bisschen Bus sauber machen, etwas sortieren und aufräumen war schon mal nötig. Ich für meinen Teil schwang mich aufs Fahrrad und machte damit den Küstenweg unsicher. Der Küstenweg ist hier sowohl Wander- als auch Radweg. Hier an diesem langen flachen Küstenteil wurde der GR 34 nicht von Radweg getrennt. Breit genug war er ja auch für beide Sportgruppen. Im Nachbarort nahm ich mir vor beim Bäcker eins Baguettes einzukaufen. Aber Pustekuchen. Geschlossen. Beim nächsten angefahrenen Bäcker das gleiche. Bis ich kapierte, dass heute Mittwoch ist und alle Bäcker in der Bretagne ihren freien Tag haben, dauerte es eine Weile. Ein richtiger Lernerfolg also. In einem großen Supermarkt kaufte ich noch süße Teile für den Nachmittagskaffee. Den gemütlichen Tag genossen wir ausführlich. Das Abendessen mit Tortellini und einer Käsesoße war ebenfalls schnell zubereitet. Noch ein paar vorbereitende Tätigkeiten zur Abfahrt und schon war der gemütliche und erholsame Tag wieder vorüber. Übrigens, ein sehr schöner Campingplatz mit großen Parzellen und freundlichem Personal.
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