5.Tag: Du Mont Saint-Michel
Du Mont Saint Michel |
Die erste Nacht im Bus haben wir im tiefen Schlaf erfolgreich gemeistert. Mit einem herrlichen Sonnenschein begrüßte uns der Tag.
Michel |
Wir konnten es kaum glauben. Wir holten das bestellte Baguette (traditionell + herkömmlich) und ein Croissant für das Frühstücksbueffet ab. Bei dem ausgedehnten Frühstück wurde dann der Besuch des Du Mont Saint Michel beschlossen.
Rundgang |
Die im Navi angezeigten 45 km waren schnell gemeistert. Je näher wir unserem Ziel kamen desto dichter wurde der Autoverkehr. Alle hatten das gleiche Ziel wie wir. Ich konnte es garnicht fassen welche Menschenmenge zum Besuch des Michel wollten.
Kirchenschiff |
Wegweisend wurden wir auf einen riesen großen Parkplatz mit Einfahrschranke gelotst. Die Massen wurden dann mit großen Shuttlebussen zum Michel gefahren. Brav stellten wir uns in eine große Warteschlange und schwupps konnten wir in einen der Busse einsteigen und losfahren. Perfekte Organisation. Die Menschenmenge machte mir wieder klar, dass der Michel ja das meist besuchte Heiligtum von Frankreich ist. Und der Anblick ist ja auch atemberaubend.
Kapelle |
Das Meer um den Michel hatte sich zurückgezogen und zig Schulklassen waren Barfuß im Schlick unterwegs. Über 4 Stunden schauten wir uns Du Mont Saint Michel an. Eine beeindruckende Klosteranlage deren räumliche Schlichtheit beeindruckend war. Hinauf zur Abbaye hatten wir einige Stufen zu überwinde. Hier musste man für den Besuch 11€ pro Person berappen. Man konnte in diesen Räumen die reduzierte klösterliche Einfachheit nachempfinden.
Watt |
Etliche Nonnen und Klosterbrüder waren dabei etwas vorzubereiten. Also, der Michel ist noch voll in Betrieb. Im unteren Teil der Anlage kam man sich vor wie in der Fußgängerzone einer Großstadt.
Kreuzgang? |
Geschäfte, Restaurants, Souvenirläden und Bistros reihten sich aneinander. Wir zogen es vor eine stille Ecke zu finden um das mitgebrachte Vesper bei einer Flasche Mineralwasser zu verzehren. Wir hatten genug gesehen und fuhren mit dem Shuttle wieder zurück zum Parkplatz. Kaum ins Auto eingestiegen begann es zu regnen. Glück gehabt. Allerdings verweigerte die Ausfahrschranke uns den Dienst.
Bruder bei der Arbeit |
Kinder im Watt |
Sie akzeptierte meine Bankkarte nicht.
von unten |
Ein freundlicher Helfer erklärte mir, dass meine Bankkarte nicht gehe und ich doch dem Automaten eine Visa Karte anbieten sollte. Gott sei Dank hatte ich eine und so konnten wir doch noch dieses Areal verlassen.
Lastenaufzugswinde |
Ich möchte nicht wissen, mit welchen Freundlichkeiten die Warteschlange hinter uns bedachte. Dem Navi hatte ich vorgegeben uns auf dem schönsten Wege nach Hause zu bringen.
Kite auf Rädern |
Erstens wars 15km kürzer und Zweitens ein wunderbarer Heimweg. Unterwegs versorgten wir uns in einem netten kleinen Einkaufsmarkt mit dem notwendigen Lebensmittel. Zurück am Platz wurde uns berichtet, dass es den ganzen Tag hier geregnet hätte.
Ebbe |
Der Campinplatzbetreiber bat uns sogar nicht zu tief auf die
Wiese zu fahren, weil aufgrund der Nässe die Gefahr des Steckenbleibens bestünde.
Wir kamen der Aufforderung gerne nach. Also, wieder mal alles richtig gemacht.
Zur Belohnung gab es beim Abendessen noch ein kleines Dessert. Prima Bretagne
Tag. Bin gespannt, ob ich bei dieser Reise wie geplant etwas abnehme.
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