Samstag, 6. Mai 2023

Du Mont-Saint-Michel

5.Tag:                 Du Mont Saint-Michel

Tagesziel:           Besuch
Datum:              05.05.2023
Km:                   72
Schritte:             73250
Wetter:              bis 15,30 Uhr hatten wir schönes sonniges Wetter, danach zogen erfolgreich dunkle Regenwolken auf.

Du Mont Saint Michel

Die erste Nacht im Bus haben wir im tiefen Schlaf erfolgreich gemeistert. Mit einem herrlichen Sonnenschein begrüßte uns der Tag.

Michel

Wir konnten es kaum glauben. Wir holten das bestellte Baguette (traditionell + herkömmlich) und ein Croissant für das Frühstücksbueffet ab. Bei dem ausgedehnten Frühstück wurde dann der Besuch des Du Mont Saint Michel beschlossen.

Rundgang

Die im Navi angezeigten 45 km waren schnell gemeistert. Je näher wir unserem Ziel kamen desto dichter wurde der Autoverkehr. Alle hatten das gleiche Ziel wie wir. Ich konnte es garnicht fassen welche Menschenmenge zum Besuch des Michel wollten.

Kirchenschiff

Wegweisend wurden wir auf einen riesen großen Parkplatz mit Einfahrschranke gelotst. Die Massen wurden dann mit großen Shuttlebussen zum Michel gefahren. Brav stellten wir uns in eine große Warteschlange und schwupps konnten wir in einen der Busse einsteigen und losfahren. Perfekte Organisation. Die Menschenmenge machte mir wieder klar, dass der Michel ja das meist besuchte Heiligtum von Frankreich ist. Und der Anblick ist ja auch atemberaubend.

Kapelle

Das Meer um den Michel hatte sich zurückgezogen und zig Schulklassen waren Barfuß im Schlick unterwegs. Über 4 Stunden schauten wir uns Du Mont Saint Michel an. Eine beeindruckende Klosteranlage deren räumliche Schlichtheit beeindruckend war. Hinauf zur Abbaye hatten wir einige Stufen zu überwinde. Hier musste man für den Besuch 11€ pro Person berappen. Man konnte in diesen Räumen die reduzierte klösterliche Einfachheit nachempfinden.

Watt

Etliche Nonnen und Klosterbrüder waren dabei etwas vorzubereiten. Also, der Michel ist noch voll in Betrieb. Im unteren Teil der Anlage kam man sich vor wie in der Fußgängerzone einer Großstadt.

Kreuzgang?

Geschäfte, Restaurants, Souvenirläden und Bistros reihten sich aneinander. Wir zogen es vor eine stille Ecke zu finden um das mitgebrachte Vesper bei einer Flasche Mineralwasser zu verzehren. Wir hatten genug gesehen und fuhren mit dem Shuttle wieder zurück zum Parkplatz. Kaum ins Auto eingestiegen begann es zu regnen. Glück gehabt. Allerdings verweigerte die Ausfahrschranke uns den Dienst.

Bruder bei der Arbeit
Kinder im Watt

Sie akzeptierte meine Bankkarte nicht.

von unten

Ein freundlicher Helfer erklärte mir, dass meine Bankkarte nicht gehe und ich doch dem Automaten eine Visa Karte anbieten sollte. Gott sei Dank hatte ich eine und so konnten wir doch noch dieses Areal verlassen.

Lastenaufzugswinde

Ich möchte nicht wissen, mit welchen Freundlichkeiten die Warteschlange hinter uns bedachte. Dem Navi hatte ich vorgegeben uns auf dem schönsten Wege nach Hause zu bringen.

Kite auf Rädern

Erstens wars 15km kürzer und Zweitens ein wunderbarer Heimweg. Unterwegs versorgten wir uns in einem netten kleinen Einkaufsmarkt mit dem notwendigen Lebensmittel. Zurück am Platz wurde uns berichtet, dass es den ganzen Tag hier geregnet hätte.

Ebbe

Der Campinplatzbetreiber bat uns sogar nicht zu tief auf die Wiese zu fahren, weil aufgrund der Nässe die Gefahr des Steckenbleibens bestünde. Wir kamen der Aufforderung gerne nach. Also, wieder mal alles richtig gemacht. Zur Belohnung gab es beim Abendessen noch ein kleines Dessert. Prima Bretagne Tag. Bin gespannt, ob ich bei dieser Reise wie geplant etwas abnehme.












 

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