Samstag, 22. Juni 2019

1. Wanderung an der Ardeche


55. Tag                   Wanderung an der Ardeche
Datum:                   22.06.2019
Tagesziel:               Rundwanderung
km (Auto):               48
Schritte:                  20867
Hm:                        145
Wetter:                   tagsüber sonnig und etwas schwül bis 29°

stille Ardeche
Das gute Wetter bleibt uns treu. Auch wenn in den letzten zwei Tagen ringsum irgendwelche Gewitter runter gingen, sie haben immer einen schönen großen Bogen um uns gemacht.  Das Sprichwort mit den Engelnreisen …. Stimmt also.   
sporliche Ardeche
Auf dem Tagesprogramm stand eine kleine Wanderung von ca. 9km. Unser Ausgangsort Balazuc lag ja nicht weit weg und deshalb hatten wir überhaupt keine Eile.
Wanderbeginn
Die 15 Minuten Fahrzeit bis zum Wanderparkplatz waren schnell erledigt. Der gebührenpflichtige Ausgangsort lag direkt vor der großen Brücke über die Ardeche in Balazuc. Mit leichtem Gepäck aber genügend Proviant und Wasser machten wir uns auf den Weg.
Wanderweg
Der führte uns ardecheaufwärts nach Lanas. Es war ein wunderschöner Wanderweg. Hier waren wir im stillen Teil der Ardeche. Kaum ein Kanufahrer störte unseren Lauf. Die Anzahl der Wanderer war so ziemlich auf uns beschränkt. Auch hatten wir das Gefühl in diesem Bereich viel mehr Wasser im Fluss wahrzunehmen.
Seerosen in der Ardeche
Vielleicht gab’s hier irgendwelche leichte Rückstaus die dazu führten. Auch seitlich am Fluss bildeten sich stille Wasserflächen mit wunderschönen Seerosen. Der Wandervorschlag des Handys war einfach eine Wucht. Nur die Hitze machte uns zu schaffen.
Seerose mit Feder
Der schattige Weg war eine spürbare Hilfe. Was auffiel waren die vielen Eichen. Allerdings waren diese nicht wie bei uns groß und mächtig sonder eher klein und gedrungen gewachsen.
Fels an ihrer Seite
Auch die Blätter waren herb und etwas runzelig. Aber einen wunderschönen Schatten spendeten sie uns. Helga war von der Landschaft und dem Wanderweg so begeistert, dass sie die Wanderung gleich zur einer der schönsten auszeichnete.
Zurück in der Wirklichkeit
Nach 4 Stunden kehrten wir zum Wanderparkplatz zurück. Weil es noch nicht so spät war machten wir noch eine kleine Stippvisite nach Ruoms und Vallon Pont d’Arc. Irgendwo auf einen Plakat hatten wir etwas von einem Musikfestival gelesen aber wir fanden es nicht. So kehrten wir unverrichteter Dinge zum Platz zurück und waren mit unserem Wandertag aber trotzdem hoch zufrieden. Zur Belohnung gab’s eine göttliche Tomate deren Namen wir aber nicht wissen. Sie sah unattraktiv grün/braun aus und war nur lecker, lecker und nochmals lecker.

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