41.
Tag Valle de Pineta
Datum: 08.06.2019
Tagesziel: Panoramawanderung Llanos de La
Lassi
km (Auto): 96
Schritte: 22020
Hm: 330
Wetter: leicht bewölkt bei 7 – 20°
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Wanderparkplatz |
Die frisch bezogene
Bettdecke war ja ein Segen. Schön warm darunter ließ es sich auch prima schlafen. Nur
das Aufstehen war kein Genuß. Wer will schon bei dieser Temperatur von 7° draußen vor
den Bus sitzen.
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die erste Kuh seit 5 Wochen |
Kein Mensch. Also wurde tapfer die Standheizung zur Tätigkeit
animiert. So leicht mollig warm ließ es sich gleich ganz anders leben.
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Wanderweg |
Die bevorstehende
Panoramawanderung wurde selbstverständlich in langen Hosen angegangen. Wir
mussten zunächst die verlängerten Wanderbeine der Hosen suchen um dann diese
ordentlich dranzuzippen.
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felsige Umgebung |
Ein warmer Kaffee half das Unternehmen auf die Beine
zu stellen. Ab ging’s ins 46 km entfernte Valle de Pineta. Dem Rio Cinca entlang tauchten wir immer
weiter in die Berge ein.
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Wildbach |
Kaum ein Fahrzeug war auf der Strasse und so konnten
wir die umliegende Bergwelt schon während der Fahrt genießen. Immer höher
hinauf ging’s bis zum Örtchen Bielsa. Dort bogen wir ab und fuhren in
Serpentinen hoch ins „Valle de Pineta“. Endlich kam der große Wanderparkplatz
mit dem „Centro de Visitantes“.
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welche Spitze? |
Und zu unserer Überraschung waren bereits viele
Bergwanderer beim Vorbereiten ihrer Bergtour. Unsere leichte Panoramawanderung
konnte begonnen werden. Meine erste Tat an diesem Parkplatz war meiner
Schwester zum Geburtstag zu gratulieren. Mit dem Handy ist das ja kein Problem
mehr.
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Umgebungsbild |
Mit ordentlichem Schuhwerk,
Wanderstöcken an den Händen und einen Rucksack voller Proviant machten wir uns
auf den Weg. Immer leicht ansteigend bewegten wir uns tiefer in eine
gigantische Bergwelt.
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Wunderschööön |
Umringt von 3000er, leicht bewölkten Himmel machte die Tour
richtig Spaß. Den dritt höchsten Berg der Pyrenäen, den 3355 m hohen Monte Perdido,
hatten wir ständig vor Augen. An insgesamt vier Wasserfällen kamen wir vorbei.
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Wasser ohne Ende |
Einer schöner als der andere. Und so erreichten wir nach 2 Stunden unseren
letzten Wasserfall auf der Bergalm, dem „Parador de Bielsa“ .
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kleine Rast |
In letzten Metern
gings es vorbei an Kühen mit jungen Kälbern, an Pferden mit zwei ganz jungen
Fohlen und an Bergziegen. Die riesige Hochweide lud regelrecht zur Rast ein und
wir ließen uns vergnügt auf einem flachen Felsen nieder.
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2 Fohlen |
Die
gute Brotzeit machte Laune. Mit vielen Fotos im Gepäck verließen wir
wieder die Bergalm und machten uns auf den Rückweg. So langsam merkten wir
unsere Beine. Eine Bergstrecke zu laufen ist halt doch etwas anderes als in der
Stadt zu promenieren. Wir waren 5 Stunden unterwegs als wir unseren Bus wieder
erreichten.
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Welche Blume? |
Der Wanderparkplatz war Propen voll. Und viele Wanderer machten
sich erst jetzt auf den Weg in die Berge. Zurück am Camp machten wir es uns bei einer Tasse Kaffee
gemütlich. Die jetzige Temperatur von 24° tat unseren Gliedern so richtig gut.
Und letztlich erholt man sich erstaunlich schnell von einer solchen Tour. Auf
jeden Fall war der Einstieg in die Bergwelt der Pyrenäen voll gelungen.
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