Donnerstag, 23. April 2015

22.Tag Erice




Datum:                         22.04.2015
Gefahrene km:             72, gelaufene Höhenmeter: nicht der Rede wert
Wetter:                        sonniges, wolkenfreier Himmel bei Temperaturen bis 25°
Reiseziel:                      „Citta di Erice“, spektakuläres Bergdorf auf 750 m


Heute besuchen wir Erice, ein auf einem Hochplateau gelegenes Dorf in dem nur wenige hunderte Einwohner wohnen. Die Reise dorthin beschert uns eine kurvenreiche Fahrt auf die Höhe von 750m. Klingt nicht hoch, ist aber hoch.
Blick auf Erice
Nach jeder gefahrenen Haarnadelkurve wird der Blick auf die Küste schöner und schöner. Nach gut einer Stunde Fahrzeit haben wir Erice erreicht und einen Platz am Rande der Altstadt zum Parken gefunden. Mit einem Dorfplan bewaffnet machen wir uns auf den Weg.

Hier reiht sich auch mal wieder Sehenswürdigkeit an Sehenswürdigkeit. Dass hier oben eine Kirche nach der anderen steht und das ganze gut gesichert von einer Festungsanlage umgeben ist, zeigt, dass dieses Dorf mal von hoher Wichtigkeit gewesen sein muss.
Castello di Venere
Nicht nur ein Gott soll hier mal residiert haben sondern auch die Mafia. Die schmalen engen Gassen laden regelrecht zum Spaziergang ein und die kleinen Kunstläden bieten vor allem Keramik in unterschiedlichsten Ausprägungen an. Jeder kleine Laden hat seine eigenen speziellen Produkte die er zum Kauf anbietet. Die Aussicht von den unterschiedlichen Standorten ist einfach genial. Man wir nicht müde seinen Blick über die Küstenlandschaft auch ins Landesinnere gleiten zu lassen. Die von Trapani hochkommende Kabinenbahn bringt unablässig neue Touristen in das Dorf.

Von oben hat man auch eine gute Sicht auf Trapani, dass durch seine Salzgewinnungsanlagen und den vorgelagerten kleinen Inseln bekannt ist. Wenn es uns reicht, werden wir in den nächsten Tagen auch noch die sehenswerte Altstadt Trapanis besuchen.
Bei soviel neugierigen Blicken in die Gassen bekommt man auch ganz schön Hunger.
Erice


Bummeln in Erice
Eine großes Stück Pizza Magherita für jeden musste einfach mal sein. Wir umrundeten auf jeden Fall das ganze Dorf um dann wirklich müde vom Laufen unseren Bus zur Heimfahrt zu bewegen.
Unterwegs machten wir in einem Supermarkt noch einen Einkaufshalt um dann wohlbehalten wieder auf unserm Camp anzukommen. Am Abend saßen wir mit unseren Nachbarn aus Österreich noch lange zusammen um die einzeln gewonnen Erfahrung in lustiger Art miteinander auszutauschen.
Blick in Richtung Monte Cofano

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