Datum:
22.04.2015
Gefahrene
km: 72, gelaufene Höhenmeter: nicht der
Rede wert
Wetter: sonniges, wolkenfreier Himmel bei
Temperaturen bis 25°
Reiseziel: „Citta di Erice“,
spektakuläres Bergdorf auf 750 m
Heute
besuchen wir Erice, ein auf einem Hochplateau gelegenes Dorf in dem nur wenige
hunderte Einwohner wohnen. Die Reise dorthin beschert uns eine kurvenreiche
Fahrt auf die Höhe von 750m. Klingt nicht hoch, ist aber hoch.
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Blick auf Erice |
Nach jeder
gefahrenen Haarnadelkurve wird der Blick auf die Küste schöner und schöner.
Nach gut einer Stunde Fahrzeit haben wir Erice erreicht und einen Platz am
Rande der Altstadt zum Parken gefunden. Mit einem Dorfplan bewaffnet machen wir
uns auf den Weg.
Hier reiht sich auch mal wieder Sehenswürdigkeit an
Sehenswürdigkeit. Dass hier oben eine Kirche nach der anderen steht und das
ganze gut gesichert von einer Festungsanlage umgeben ist, zeigt, dass dieses
Dorf mal von hoher Wichtigkeit gewesen sein muss.
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Castello di Venere |
Nicht nur ein Gott soll hier
mal residiert haben sondern auch die Mafia. Die schmalen engen Gassen laden
regelrecht zum Spaziergang ein und die kleinen Kunstläden bieten vor allem
Keramik in unterschiedlichsten Ausprägungen an. Jeder kleine Laden hat seine eigenen
speziellen Produkte die er zum Kauf anbietet. Die Aussicht von den
unterschiedlichen Standorten ist einfach genial. Man wir nicht müde seinen
Blick über die Küstenlandschaft auch ins Landesinnere gleiten zu lassen. Die
von Trapani hochkommende Kabinenbahn bringt unablässig neue Touristen in das
Dorf.
Von
oben hat man auch eine gute Sicht auf Trapani, dass durch seine
Salzgewinnungsanlagen und den vorgelagerten kleinen Inseln bekannt ist. Wenn es
uns reicht, werden wir in den nächsten Tagen auch noch die sehenswerte Altstadt
Trapanis besuchen.
Bei
soviel neugierigen Blicken in die Gassen bekommt man auch ganz schön Hunger.
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Erice |
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Bummeln in Erice |
Eine großes Stück Pizza Magherita für jeden musste einfach mal sein. Wir
umrundeten auf jeden Fall das ganze Dorf um dann wirklich müde vom Laufen
unseren Bus zur Heimfahrt zu bewegen.
Unterwegs
machten wir in einem Supermarkt noch einen Einkaufshalt um dann wohlbehalten
wieder auf unserm Camp anzukommen. Am Abend saßen wir mit unseren Nachbarn aus
Österreich noch lange zusammen um die einzeln gewonnen Erfahrung in lustiger
Art miteinander auszutauschen.
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Blick in Richtung Monte Cofano |
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