Freitag, 24. Mai 2019

Sevilla III


26. Tag                   Sevilla III
Datum:                   24.05.2019
Tagesziel:               Alcazar
km (Auto):               0
Schritte:                  23815
Wetter:                   sonnig, 32°


Warteschlange am Löwentor Alcazar
Städtereisen sind bei einer Temperatur von über 30° Celsius kein wahrliches Vergnügen. Aber es muss sein. Und bei einer Stadt wie Sevilla sind zwei Tage Stadtbesichtigung am unteren Rand angesiedelt. 
Buntes Kindertreiben am Ufer
Pünktlich um 9.00 Uhr brachte uns der Bus wieder an den Plaza de Espana. Ohne uns groß umzusehen machten wir uns auf den weg zum Alcazar. 
Goldener Turm
Die ehemalige maurische Anlage war unser wichtigstes Ziel an diesem Tag. Und weil wir zeitig dran waren, hofften wir auf Einlass.
Pilze am Plaza de la Encernacion
Der Weg dorthin war uns ja mittlerweile bekannt und wir erreichten ohne irgendeinen Umweg das Löwentor am Alcazar. Die Schlange am Einlass war länger wie am Vortag. 
schöne Ecke
Und die Sonne machte auch keine Anstalten sich zu verstecken. 
Strassenkeramik
Und dort  2 Stunden auf Einlass zuwarten waren wir trotz größter Neugierde auf diese Anlage nicht bereit zu tun. Also kehrten wir dem Alcazar den Rücken und schenkten den vermeintlich weniger attraktiven Sehenswürdigkeiten unsere Aufmerksamkeit. 
barockes Altarbild
Wir schlenderten am Bischöflichen Palast vorbei hinunter zum Rio Guadalquivir. Entlang des Ufers gingen wir zum Torre del Oro. Seinen Namen verdankt er angeblich dem Glanz der vergoldeten Fliessen, in die er angeblich mal gekleidet war. 
In den Gärten Alcazar
Heute beherbergt der Turm ein Schiffahrtsmuseum in der sich auch ein kleiner Nachbau der Santa Maria, dem Schiff von Columbus befindet. Hoch auf den Turm hat man wieder einen schönen Blick auf Sevilla. 
Weiter ging’s zur Stierkampfarena Real Maestranza. 
maurische Wandtäfelung
Dann aber tauchten wir in das pulsierende Zentrum Sevillas ein. In den schönen engen Gassen mit seinen vielfältigen Geschäften war wunderbar zu bummeln. Hier war es sehr lebendig. 
Innenhof
Bei einem Aprikosenkuchen und dem üblichen Kaffee genossen wir das emsige Treiben um uns herum. Weiter ging’s danach zum Plaza de la Encernation. Hier strahlte uns ein modernes Bauwerk an.
Gartenanlage
Das im Volksmund genannte Bauwerk „Pilze der Encarnation“ umfasst eine Aussichtsfläche, eine Markthalle und beherbergt das archäologische Museum. Radikal modern, von einem deutschen Architekten entworfen, passt es trotzdem in diese Stadt. Als nächstes kamen wir zur  barocken Stiftkirche El Divino Salvador. Mit einer solchen Barockkirche hatten wir hier nicht gerechnet. Sie wurde im Übrigen wieder  über einer Moschee errichtet. So gegen 14.00 Uhr kamen wir auf die Idee nochmals am Alcazar vorbei zu gehen, um zu schauen, wie sich denn die Warteschlange entwickelt hat. Zu unserem Erstaunen war die Schlange nicht sehr lang. Also nichts wie rein in die Schlange und nach einer halben Stunde standen wir im Alcazar. Sensationelle Räume, wunderschöne angelegte Gärten waren der Lohn für unsere Neugier.  Nach diesem phantastischen Tagesereignis machten wir uns wieder auf den Heimweg. Ein gutes Abendessen, viele Gespräche mit Nachbarn waren zum Abschluss des Tages ganz nach unserem Geschmack.

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