Samstag, 11. Mai 2019

Las Alpujarras


13. Tag                   Las Alpujarras
Datum:                   11.05.2019
Tagesziel:               Camping Almayate Costa
km (Auto):               251
km (Rad):               0
Wetter:                   sonnig, wolkenlos bis 28°




On the Road
Heute geht es auf zu neuen Ufern. Die letzten 7 Tage gingen wir im Flug vorbei und waren eine schöne Sache. Unseren Bus hatten wir schon am Vorabend gepackt damit die Reise am Morgen schnell starten konnte. Frühstück sparten wir uns nicht ganz. 
Alpujurras
In der Bar gab’s noch einen leckeren Cafe Americano (ob er wirklich so heißt wissen wir nicht, aber auf jeden Fall ohne Zucker geht’s nicht) und dann ging’s ab in Richtung Malaga. 
Alpujurras
Wir nahmen nicht die Schnellstrasse sonder wählten den Weg über die Gebirgsregion „Las Alpujarras“. Durch die arabische Besiedelung bekam die Gegend ihren besonderen Charakter. 
Alpujurras
Durch die Terrassierung der Berge und dem ausgeklügelten Bewässerungssystem machte man sich die Gegend nutzbar. Heute fallen vor allen die vielen Olivenhaine und Mandarinenplantagen auf. Ein fließendes Wasser haben wir allerdings nicht gesehen. 
Begrüßung
Die Rios waren alle trocken. Aber diese unterschiedliche zerklüftete Bergregion beeindruckte. Am Horizont blickten gelegentlich einige weiße Bergspitzen der Sierra Nevada hervor. 
Canjayar
Einen kleinen Schreckmoment gab’s allerdings dann doch. Bei einem kleinen Halt an, einer etwas abschüssigen Stelle, machte sich der Bus für einige Zentimeter selbstständig. Der Aufschrei meiner Frau veranlasste mich zu einer schnellen sportlichen Reaktion. 
Blick von Canjayar
Der Bus fand wieder zu einer stabilen Lage und die angespannte Situation löste sich zu unserer Zufriedenheit auf. 
Schneeberge Sierra Nevada
Nur die Kamera hatte sich bei einer meiner schnellen Bewegungen selbständig gemacht und die Hülle verlassen. Außer einen kleinen sichtbaren Kratzer hat sie „Gott sei Dank“ nichts abbekommen. Am Ende der Region bekamen wir dann doch noch Wasser in ausreichender Menge zu Gesicht. 
Landschaft
Ein großer Staudamm kam zum Vorschein, der wohl die ganze Region mit ausreichend Wasser versorgen kann.
Staudamm
Von dort an ging’s auf die Autobahn für die letzten 80 Kilometer. Der Campingplatz war schnell gefunden
Und wir konnten unseren neuen Platz beziehen. 
5. Camping
Auffallend war gleich, dass das Wasser nicht mehr gechlort war und in ausreichender Menge zur Verfügung steht.
Bei einer Tasse Kaffee feierten wir unseren Einstand.

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