20.
Tag Ronda I
Datum: 18.05.2019
Tagesziel: Anreise und Anschnuppern
km (Auto): 151
Schritte: 19231
HM:
Wetter: sonnig leicht bedeckt,
Abfahrt 20°, Ankunft 13°
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Blick auf Ronda von Camp |
Die Abreise nach in Richtung
Ronda ging völlig geräuschlos über die Bühne. Aufräumen, Einräumen, Fahrräder
festschnallen und ab um 8.00 Uhr zum Zahlen.
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Über die Acazaba nach Ronda |
Danach an der Bar noch einen
Kaffee und ein mich anstrahlendes, in Plastik verpacktes, süßes Stückchen und
schon waren auf der Fahrt nach Ronda.
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Esperitu Santo |
Zunächst der Küste entlang, dann auf die
Autobahn bis hinter Malaga nach Coin ging’s ins Landesinnere. Kaum Verkehr auf
den Strassen machte die Reise richtig angenehm. Kaum spürbar ging es immer
etwas bergauf. Die Sierras vor Augen, eine wunderschöne von der Landwirtschaft
geprägte Gegend machte einen reichen Eindruck. Hier sahen wir die ersten
Kornfelder.
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Banos Arabes |
Große Obstplantage und riesige Olivenhaine wechselten sich ab. Endlich
sahen wir mal eine sehr große Ziegenherde und etwas später eine große
Schafherde. Und die Rio`’s führten Wasser. Eine ganz neue Entdeckung.
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Banos Arabos |
Die 151km Anreisestrecke
waren eigentlich schnell gemeistert. So gegen ¾ 11 Uhr hatten wir Ronda vor
Augen. Der Anblick war ein ganz normaler. Nichts Außergewöhnliches.
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belebte Strassen |
Von Norden
her kommend gibt es zunächst keine spektakulären Bilder zu sehen. Also fuhren
wir durch eine ganz normale Stadt den Hinweisschilder zum Campingplatz folgend.
Der Campingplatz ist wunderschön angelegt.
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kleine Brücke |
Die wenig
schattenspendenden Bäume waren herzlich willkommen, denn bei dieser Temperatur
war jeder Sonnenstrahl ein Genuss.
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Cludad de Cuenca |
An der Rezeption haben wir
einen kleinen Stadtführer erworben der, beim jetzigen Vesper, ausführlich
studiert wurde.
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große Brücke |
Danach ging’s mit Rucksack
und gutem Schuhwerk an den Füßen in Richtung Ronda. Nach etwa 20 Minuten hatten
wir schon die Acabaza von Ronda erreicht und die Stadt machte sofort einen interessanteren Eindruck auf uns. Durch das Tor Almacabar betraten wir Ronda.
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der Stier |
Was
auffiel, waren die vielen in altertümlichen Kleider angezogenen Spanier. Auch
bunt geschmückte Pferde mit in historisch gehüllten Reitern waren unterwegs.
Den Anlass des Festes haben wir allerdings noch nicht herausgefunden.
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der Torrero |
Entlang der alten Stadtmauer
schlenderten wir in Richtung maurischer Brücke. Die maurischen Bäder, mit
Eintritt, ließen wir uns nicht entgehen. Und immer wieder glitt der Blick
in die wunderschöne weite Landschaft.
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Stierkampfarena mit Stier |
An der hübschen Gartenanlage
Cludad de Cuenca
hochsteigend hatten wir zum ersten Male die Neue Brücke vor Augen. Gewaltig, von
vielen Touristen aus allen Ländern bestaunt, strahlte sie uns an.
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Pferdevorführung |
Hier musste
man einfach ein Weilchen verweilen um den gewaltigen Eindruck so richtig
aufnehmen zu können. War es bis zu dieser Stelle noch relativ ruhig um uns
herum, so betraten wir jetzt eine lebendige Stadt mit einer ganzen Menge an
Leuten .
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edle Reiter |
Straßenmusikanten, tangotanzende Spanier und vollbesetzte
Straßenrestaurants prägten nun das Stadtbild. Eine richtige Lebensfreude ging
von dieser Stelle aus.
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schöne Pferdehintern |
Unser nächster Besuch galt
der Stierkampfarena. Das ließen wir uns nicht nehmen. Einmal die älteste
Stierkampfarena der Welt zu besuchen war uns die 16€ Eintrittsgeld allemal
wert.
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tolles Fest |
Und irgendwie war es schon beeindruckend. Auf den obersten Rängen sitzend,
konnte man sich das Spektakel von früher ganz gut vorstellen.
Weiter ging der Spaziergang
den steilen Klippen entlang zur Kirche Santa Maria la Major.
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Klippe von Ronda |
Auch hier waren
wieder irgendwelche Festivitäten im Gange. Auf einem eigens aufgeschütteten
Reiterplatz führten die historischen gekleideten Reiter ihre Pferde vor.
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6. Campingplatz |
Nach dieser, für den ersten
Tag, etwas längeren Besichtigung ging’s zurück zum Camp. Zu unserem Erstaunen
trafen wir mit Claude einen alten Campingbekannten von Los Escullos.
Wie klein
doch Andalusien ist. Bei Spaghetti Gorgonzola feierten wir unser Wiedersehen.
Die Kälte jedoch, trieb uns dann um 9.00 Uhr in den Bus und unter die warme
Bettdecke.
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