Sonntag, 12. Mai 2019

Costa del Sol


14. Tag                   Costa del Sol
Datum:                   12.05.2019
Tagesziel:               Cueva de Nerja
km (Auto):               70
km (Rad):               0
Wetter:                   sonnig, wolkenlos bis 28°

Cueva
So, jetzt sind wir an der Costa del Sol. Viel Sonne, lange Strände und viele Touris. Aber die Besucherzahl hält sich wegen der Vorsaison noch in Grenzen. Am Campingplatz gibt es so etwas wie eine kleine deutsche Kolonie.
die ersten Schritte
Ansonsten überwiegen die spanischen Wochenendgäste. Mit Mama, Papa, Oma, Kind und Kegel feiern sie hier in Großfamiliencharakter das Wochenende. Da fallen die wenigen Zelte der Neuverliebten nicht ins Gewicht. 

Farbenspiel
Und gegessen und getrunken wird in rauen Mengen. Leider auch zum Nachteil der Jungen. Die Ernährung hinterlässt bei Jüngeren eine heftige Körperfülle. Davon betroffen sind hier über 50% der Kinder. Schade.
großer Höhlenraum
Unsere bisher gekannte raue, karge und staubige Umgebung hat sich in eine liebliche, grüne und fruchtige Umgebung verwandelt. Diese Landschaft weist einen ganz anderen Charakter auf.
Das Ganze geht offensichtlich auf Kosten der Backkunst. 
Tropfsteingebilde
Die Baguette und Croissant können den seitherigen Ansprüchen nicht mehr genügen. Aber so ist es halt, einen Preis zahlt man immer. Vielleicht mache ich in Zukunft zur Aufwertung des Frühstücks ein Frühstücksei dazu.
Tropfsteingebilde
Heute machen wir einen Sonntagsausflug in die Tropfsteinhöhle  „Cueva de Nerja“. Die angepriesene Höhle liegt am Rande der Stadt Nerja und scheint ein Besuchermagnet zu sein. Viele Autos, viele Autobusse und damit viele Menschen treffen wir hier vor Ort. Der Ticketpreis kostet mit Audioguide 14€ pro Person. 
Höhlengang
Die Einlasszeiten sind vorgegeben und die geführte Gruppengröße ist übersichtlich gehalten. Die Höhle in ihrer Dimension außergewöhnlich. Nie gesehene große Höhlenräume taten sich vor unseren Augen auf.   
Veranstalrung
Ein Fotografierverbot mit Blitz war vorgegeben und es wurde scharf darauf geachtet. Die Höhlenführung dauerte eine Stunde und beeindruckte tief. Hier werden sogar klassische Konzerte mit Ballett zum Besten gegeben. Alles, was einem hier geboten wurde, versetzt einen in Staunen. Dabei ist der für die Öffentlichkeit zugängliche Teil der kleinste. 
Wasserviadukt
Der Rest steht den Höhlenforschern zur Verfügung.
Gleich nach dem Höhlenbesuch ging’s weiter in den botanischen Garten. Der gleich daneben angelegte Garten erklärte die einzelnen Pflanzen, Sträucher und Bäume. Erhoben am Berg liegend hatte man von diesem Garten aus eine großartige Sicht auf das Meer und die Stadt Nerja.
Promenade
Bis jetzt ein total gelungener Sonntagsausflug. Mit im Eintrittspreis war auch das „Museum Nerja“. Mitten in der Stadt am „Placa de Espagna“ liegend, machten wir auch von diesem Angebot gebrauch.  Ein fein ausgebautes, modern gestaltetes Museum führte uns durch die moderne und prähistorische Gesichte von Nerja.
Badestrand
Der anschließende Besuch durch die hübsche Altstadt war ebenfalls ein Erfolg. Vom Straßenmusikanten bis hin zum Kommunionskind in Matrosenuniform war alles geboten. 
Felsenküste
Die angelegten Plätze waren einladend und boten stellenweise einen guten Blick aufs Meer und wunderschöne Badebuchten.
Leider kann das spanische Speiseeis nicht mit dem italienischen konkurrieren.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen