Datum:31.5 -1.6.2018
Tagesziel: Besalu; Santa Pau – Vulcano Zone
Gefahrene km (Auto): 68
Gefahrene km (Rad):0
Wetter: sonnig, bewölkt mit gelegentlichen Regenschauern bis
24 Grad
26. Tag Besalu und Santa Pau
Morgenbild vom Camp aus |
Ein strahlend blauer Himmel lachte uns beim Aufstehen an.
Die klare Fernsicht zeigte schöne Bergzüge und satte grüne Wiesen, Felder und
Wälder. Unser streng katalanischer Zeltnachbar erklärte uns, dass jetzt
Frühling und noch nicht Sommer sei und die Regengüsse einfach dazu gehörten.
Spatz |
Besalu |
Vorbei an schönen Aufenthaltplätzen zum Rasten, vorbei an großzügig gestalteten Kinderspielplätzen und einer historischen Mühle landeten wir in einer großen Anlage von Lerngärten. Wer hier den Gemüseanbau richtig lernt blieb uns allerdings verborgen. Im Dörfchen selbst trafen wir vor der Kirche auf einen großen Placa, der wunderbar gelegen in den dort angesiedelten Bars zum Verweilen einlud.
Mikro Museum |
St. Pere |
Bei der nah gelegenen nächsten Kirche ESGLESIA DE SANT VINCENC das gleiche Spiel. 1€
Eintritt und die gleiche Einfachheit. Nebenher bewunderten wir noch Stuhlkunst
am Bau, die wir in solcher Form auch noch nicht zu Gesicht bekamen.
optische Täuschung |
Stühle an der Wand |
Auf ging’s nach Santa Pau zu unserem nächsten Ort der
Begierde. 31km entfernt erreichten wir das abgelegene Städtchen .
Mitten im Vulkangebiet gelegen stand dieses kleine Städtchen mit seiner
mächtigen Festung (Burg) vor uns. Den angelegten Burggraben durchlaufend
erreichten wir das Zentrum der Festung. Einladend wirkte die Feste mit ihren
dicken Mauern und dunklen Gassen nicht gerade. Aber gerade das machte die Sache
ja so interessant.
Santa Pau |
Ein anschließender Besuch im kleinen Cafe am Placa war nach soviel Besuchstress dringend geboten. Im Übrigen waren wir die einzigen Touristen die hier weit und breit unterwegs waren (dachten wir).
Einheimische sah man auch wenige. Und schwups setzte sich neben unserem Tisch auf der Terrasse ein Deutscher mit seinen 2 Enkelkindern aus Stuttgart mit zugehörigem Onkel. Der ältere Deutsche gab sich als in Spanien lebender Rentner zu erkennen bei dem gerade seine Enkelkinder zu Besuch waren. Sofort gab er uns Anregungen wie wir unseren weiteren Besuch in der Gegend gestalten müssen um die eigentlichen schönen Dinge hier kennen zu lernen.
Wer führt denn hier Regie, dass wir in dieser abgeschieden Welt den deutschen Herrn mit Enkelkindern treffen? Dankend nahmen wir die ganzen Hinweise zur Kenntnis und waren dann aber froh uns wieder auf die Heimfahrt zum Camp zu machen. Am Bus nahmen wir noch staunend einen von uns noch nie gesehenen emsigen futterfindenden Wiedehopf zur Kenntnis um dann endlich den Rückweg anzutreten.
Wiedehopf |
Datum: 01.6.2018
Tagesziel: Vulkane der Garrotxa
Gefahrene km (Auto):48
Gefahrene km (Rad):0
Wetter: teil sonnig, teils bewölkt, ab15.20 Gewitter mit Hagel bis
17.30 Uhr
27. Tag Vulkane der Garrotxa
Vulkanlandschaft |
Wanderweg |
Vulkan Croscat |
Man spürte förmlich die Fruchtbarkeit dieser Umgebung. Am Einschnitt des Vulkans befand sich ein gut eingerichteter Informationspunkt der mit einer auskunftgebenden Person besetzt war. Und die Besichtigung des Vulkans war sehenswert. Ein Tortenstück hatte man aus dem Vulkan geschnitten.
Nun sah man in Schichten wie ein solcher Vulkan aufgebaut war. Ein gut aufgebauter Vulkanbesichtigungpunkt für uns Touristen. Weiter führte unsere Wanderung durch das Vulkangebiet. Durch den La Fageda (Buchenwald) erreichten wir eine Kirche mit großem Anbau. Bau genaurem Hinsehen entpuppte sich die Anlage als Jugendherberge mit angebauter Kirche.
Die Kirche war verschlossen. Durch einen Sehschlitz konnte man einen Blick in das dunkle innere werfen. Ein Hinweisschild machte darauf aufmerksam, dass durch Einwurf einer Euromünze der Kirchenhalle beleuchtet würde. Den Euro sparten wir uns. Weiter ging die Wanderung durch manch anspruchsvollen Wanderweg wieder zurück zum Parkplatz.
Sant Miguel de Sacor |
fruchtbare Felder |
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