Mittwoch, 13. Juni 2018

Imperia-Cervo-Pietra Ligure


Datum:11.6.und 12.6.2018
Tagesziel:Imperia-Cervo-Pietra Ligure
Gefahrene km (Auto):84
Gefahrene km (Rad):0
Wetter: Begann mit leichtem Regen es wurde aber noch ein schöner warmer Tag bei 24 Grad, am nächsten Tag bewölkt mit Sonnenschein 

37. Tag Imperia, Cervo und neuer Camping
 
Basilica Concattedrale Maurizio
Morgens um 7.00 Uhr traute ich meinen Ohren nicht. Regentropfen, die an mein Busdach klopfen. Ohne irgendeine Vorwarnung fing es an zu regnen.
Stadtemblem
Schnell aus dem Bett gehüpft und versucht das meiste vor dem Nass zu retten. In weltmeisterlicher Zeit haben wir unsre Sachen in Sicherheit gebracht.
Altarbereich
Bus eingeräumt, Wurfzelt zusammen gefaltet und den Grill demontiert und schwups waren wir um 8.00 Uhr abfahrbereit. Das Frühstück nahmen wir in ganz italienischer Weise in der Bar zu uns. Nebenbei haben wir an der Rezeption noch unsre Rechnung beglichen um uns dann von unsren Zeltnachbarn zu verabschieden.
Treppenaufstieg
Schnell wurden noch die Adressen ausgetauscht um dann diesen kleinen Platz zu verlassen. Die Weiterfahrt zum neuen Ziel wollte ich entlang der Küste gestalten. Und schon kam der Hinweis wegen Staugefahr irgendeine Ortschaft vor San Remo zu umfahren. Steil führte der Weg nach oben in die Berge um uns dann steil wieder zurück zur Küste zu bringen.
lauschiges Plätzchen
Jedenfalls, es war es keine langweilige Fahrt. Dann stach uns die monumentale Basilika von Imperia ins Auge . Am Berg gelegen machte sie sich mit einer ungeheueren Wucht bemerkbar. Daran vorbeifahren ging einfach nicht und so hatten wir ein erstes überraschendes Besuchsziel. Steile Treppen steigend gingen wir zur Basilika hoch. Der ganze Berg war irgendwie ein Heiligtum.
Cervo
Die Kirche selbst erinnerte im Innenraum an die großen Kirchen von Rom. Der Kreuzgang hinunter zur Küste brachte uns wieder zum Bus zurück. Weiter ging unsere Küstenfahrt. Beim immer besser werdenden Wetter näherten wir uns dem kleinen Städtchen Cervo. Dem Geheimtipp einer Freundin folgend besuchten wir dieses imponierende Städtchen.
San Giovanni
Wieder trohnte eine Kirche auf dem Berg den es zu erklimmen galt. Viele schön gestaltete Treppenwege führten nach oben. Viele Souvenirläden boten ihre künstlerische Ware an und viele Ristorante luden zum Verweilen ein.
Altar wie ein Schiff
Alles war perfekt erschlossen und schön hergerichtet. Das schöne Dörfchen lohnte den Besuch. Der Geheimtipp ein Treffer. Selbst nahmen wir am Wegesrand noch eine Pizzaschnitte und einen Cappuccino zu uns um uns dann auf die Weiterfahrt zu machen. Kurz vor unserem Reiseziel machten wir noch einen Halt bei einem Mercato um das Überleben für die nächsten Tage zu sichern.
Souvenirläden
Einen 10er Pack Crodino nahmen wir auch noch mit um uns die schönen Abende zu versüßen. Der neue, terrassenförmig angelegte Campingplatz war ein Augenschmaus. Und es duftete wie in einem Parfümladen.
angenehme Wege
Die mediterrane Pflanzenumgebung berauschte einem wirklich. Hier kamen richtige Urlaubsgefühle auf. Und es gibt einen hübschen Schwimmingpool, ein Ristorante/Pizzeria und einen Einkaufsladen auf dem Platz.
Pian del Boschi
Hier fühlt man sich wie auf einen richtigen Campingplatz. Ein gutes Gefühl. Mal sehn was die nächsten Tage bringen.
















38.Tag Großer Waschtag und den Ort kennenlernen

Waschtag
Nach 37 Tagen überkam meiner Gattin der Waschzwang. Ich hätte die ganze Sache noch viel länger ausgehalten. Aber sie war nicht zu bremsen. Alles musste ran. Von der Bettwäsche bis zum letzten Socken entging niemand der Tortour.
Fußgängerzone
Die vorhandene professionelle Waschmaschine mit ihren 10kg Fassungsvermögen wurde 2mal voll ausgenutzt. Nur gut, dass ich die längste Wäscheleine der Welt besitze. Danach machten wir uns auf die Socken um unser neues Umfeld zu erkunden.
Promenade
So um die 700m vom Stadtkern entfernt liegt unser Campingplatz „Pian dei Boschi“. Ein leicht abfallender Gehweg der Strasse entlang brachte uns schnell in den Ort. Wir fanden ein nettes Städtchen vor.
Sandstrand
Eine lebendig wirkende Fußgängerzone wurde von uns gleich in Beschlag genommen. Sehr gute Einkaufmöglichkeiten wurden registriert. Vor allem die Obst- und Gemüsehändler hatten Superangebot.
Blumenschmuck
Und das Ganze machte einen sehr freundlichen Eindruck. Entlang der Küstenpromenade reihte sich ein Bagno nach dem anderen. Was aber sofort auffiel war, hier gab’s ja Sandstrand. Das waren wir von Vallecrosia nicht gewohnt.
Piazza
Dort gab’s nur grobe Steine am Strand und ohne irgendwelche Schlappen an den Füßen war an Laufen nicht zu denken. Den Ort genießend durchliefen wir ihn kreuz und quer. Kirche, Castel und etliche Piazza’s wurden registriert und wir waren mit der empfohlenen Ortswahl zufrieden.
Castel
Aufmerksam auf diesen Ort wurden wir von einem Lehrerehepaar aus dem hohen Norden gemacht. Schön, dass man gelegentlich auf andere Leute hört. Zurück am Platz trocknete die Wäsche bei einer frischen Brise weiter vor sich hin und wir hatten einen guten Einstieg in unsere neue Umgebung gefunden.

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