Datum:11.6.und 12.6.2018
Tagesziel:Imperia-Cervo-Pietra Ligure
Gefahrene km (Auto):84
Gefahrene km (Rad):0
Wetter: Begann mit leichtem Regen es wurde aber noch ein
schöner warmer Tag bei 24 Grad, am nächsten Tag bewölkt mit Sonnenschein
37. Tag Imperia, Cervo und neuer Camping
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Basilica Concattedrale Maurizio |
Morgens um 7.00 Uhr traute ich meinen Ohren nicht.
Regentropfen, die an mein Busdach klopfen. Ohne irgendeine Vorwarnung fing es
an zu regnen.
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Stadtemblem |
Schnell aus dem Bett gehüpft und versucht das meiste vor dem Nass
zu retten. In weltmeisterlicher Zeit haben wir unsre Sachen in Sicherheit
gebracht.
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Altarbereich |
Bus eingeräumt, Wurfzelt zusammen gefaltet und den Grill demontiert
und schwups waren wir um 8.00 Uhr abfahrbereit. Das Frühstück nahmen wir in
ganz italienischer Weise in der Bar zu uns. Nebenbei haben wir an der Rezeption
noch unsre Rechnung beglichen um uns dann von unsren Zeltnachbarn zu verabschieden.
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Treppenaufstieg |
Schnell wurden noch die Adressen ausgetauscht um dann diesen kleinen Platz zu
verlassen. Die Weiterfahrt zum neuen Ziel wollte ich entlang der Küste
gestalten. Und schon kam der Hinweis wegen Staugefahr irgendeine Ortschaft vor
San Remo zu umfahren. Steil führte der Weg nach oben in die Berge um uns dann steil
wieder zurück zur Küste zu bringen.
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lauschiges Plätzchen |
Jedenfalls, es war es keine
langweilige Fahrt. Dann stach uns die monumentale Basilika von Imperia ins Auge
. Am Berg gelegen machte sie sich mit einer ungeheueren Wucht bemerkbar. Daran
vorbeifahren ging einfach nicht und so hatten wir ein erstes überraschendes Besuchsziel.
Steile Treppen steigend gingen wir zur Basilika hoch. Der ganze Berg war
irgendwie ein Heiligtum.
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Cervo |
Die Kirche selbst erinnerte im Innenraum an die
großen Kirchen von Rom. Der Kreuzgang hinunter zur Küste brachte uns wieder zum
Bus zurück. Weiter ging unsere Küstenfahrt. Beim immer besser werdenden Wetter
näherten wir uns dem kleinen Städtchen Cervo. Dem Geheimtipp einer Freundin
folgend besuchten wir dieses imponierende Städtchen.
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San Giovanni |
Wieder trohnte eine
Kirche auf dem Berg den es zu erklimmen galt. Viele schön gestaltete
Treppenwege führten nach oben. Viele Souvenirläden boten ihre künstlerische
Ware an und viele Ristorante luden zum Verweilen ein.
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Altar wie ein Schiff |
Alles war perfekt
erschlossen und schön hergerichtet. Das schöne Dörfchen lohnte den Besuch. Der
Geheimtipp ein Treffer. Selbst nahmen wir am Wegesrand noch eine Pizzaschnitte
und einen Cappuccino zu uns um uns dann auf die Weiterfahrt zu machen. Kurz vor
unserem Reiseziel machten wir noch einen Halt bei einem Mercato um das
Überleben für die nächsten Tage zu sichern.
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Souvenirläden |
Einen 10er Pack Crodino nahmen
wir auch noch mit um uns die schönen Abende zu versüßen. Der neue,
terrassenförmig angelegte Campingplatz war ein Augenschmaus. Und es duftete wie
in einem Parfümladen.
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angenehme Wege |
Die mediterrane Pflanzenumgebung berauschte einem
wirklich. Hier kamen richtige Urlaubsgefühle auf. Und es gibt einen hübschen
Schwimmingpool, ein Ristorante/Pizzeria und einen Einkaufsladen auf dem Platz.
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Pian del Boschi |
Hier fühlt man sich wie auf einen richtigen Campingplatz. Ein gutes Gefühl. Mal
sehn was die nächsten Tage bringen.
38.Tag Großer Waschtag und den Ort kennenlernen
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Waschtag |
Nach 37 Tagen überkam meiner Gattin der Waschzwang. Ich
hätte die ganze Sache noch viel länger ausgehalten. Aber sie war nicht zu
bremsen. Alles musste ran. Von der Bettwäsche bis zum letzten Socken entging
niemand der Tortour.
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Fußgängerzone |
Die vorhandene professionelle Waschmaschine mit ihren
10kg Fassungsvermögen wurde 2mal voll ausgenutzt. Nur gut, dass ich die längste
Wäscheleine der Welt besitze. Danach machten wir uns auf die Socken um unser
neues Umfeld zu erkunden.
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Promenade |
So um die 700m vom Stadtkern entfernt liegt unser
Campingplatz „Pian dei Boschi“. Ein leicht abfallender Gehweg der Strasse
entlang brachte uns schnell in den Ort. Wir fanden ein nettes Städtchen vor.
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Sandstrand |
Eine lebendig wirkende Fußgängerzone wurde von uns gleich in Beschlag genommen.
Sehr gute Einkaufmöglichkeiten wurden registriert. Vor allem die Obst- und
Gemüsehändler hatten Superangebot.
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Blumenschmuck |
Und das Ganze machte einen sehr
freundlichen Eindruck. Entlang der Küstenpromenade reihte sich ein Bagno nach
dem anderen. Was aber sofort auffiel war, hier gab’s ja Sandstrand. Das waren
wir von Vallecrosia nicht gewohnt.
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Piazza |
Dort gab’s nur grobe Steine am Strand und
ohne irgendwelche Schlappen an den Füßen war an Laufen nicht zu denken. Den Ort
genießend durchliefen wir ihn kreuz und quer. Kirche, Castel und etliche
Piazza’s wurden registriert und wir waren mit der empfohlenen Ortswahl
zufrieden.
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Castel |
Aufmerksam auf diesen Ort wurden wir von einem Lehrerehepaar aus
dem hohen Norden gemacht. Schön, dass man gelegentlich auf andere Leute hört. Zurück
am Platz trocknete die Wäsche bei einer frischen Brise weiter vor sich hin und wir
hatten einen guten Einstieg in unsere neue Umgebung gefunden.
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