Freitag, 8. Juni 2018

Dolceacqua-Giardini Botanici Hanbury



Datum: 5.6.18 – 6.6.18
Tagesziel: Dolceacqua, Giardini Botanici Hanbury
Gefahrene km (Auto): 54,8
Gefahrene km (Rad):1
Wetter: herrlicher Sonnenschein bei 23 Grad, am nächsten Tag leicht bewölkt bei 23 Grad, dann jedoch starker Regen ab 16.00 Uhr,

31. Tag Dolceacqua



Dolceacqua
Der Tag begann, wie man sich einen Tag an der sonnenverwöhnten Riviera vorstellt: mit strahlend blauem Himmel bei herrlichen Sonnenschein und guter Fernsicht. So stell ich mir mein Urlaubswetter vor. Wir haben uns hier schnell an unsere engeren Platzverhältnisse angepasst und kommen gut damit klar.
Den Brötchenservice muss ich allerdings nun selbst übernehmen, weil der Camp über keinen verfügt. Überhaupt nicht schlimm, denn ein Bäcker mit bester Qualität bietet in 500m Entfernung seine Ware an. Nach dem Frühstück übernahmen wir sofort eine nicht zu bremsende Tagesinitiative. Als erstes führte uns diese zur Tankstelle und anschließend zum Bankomat um wieder rundum flüssig zu sein.
Gasse
Dann gings ab nach dem 12 km entfernt gelegenen Isolabona. Einen möglichen Campingstandort nehmen wir unter die Lupe. Obwohl nur 120m hoch in einem Tal gelegen scheinen sich die Regenwolken besonders in dieser Ecke wohl zu fühlen. Der Platz zwar wunderschön gelegen war aber sehr tiefgründig nass, so dass wir einen Wechsel des Camps ausschlossen.
Wohnungstür
Bei der Weiterfahrt entdeckte ich ein Richtungsschild „Alpe de Liguri“. Sofort den Blinker gesetzt und das schmale Sträßchen nach oben befahren.
Nach bewältigten 1000 HM und immer noch keine Alpe in Sicht gab ich zur Freude meiner Frau das Vorhaben auf.
Briefkasten
Auf ging’s zum Schloss von Dolceacqua. Diese fein herausgeputzte Festung war ein Augenschmaus. Das hochgelegene Schloss und die am Hang nach unten bebauten alten Häuser sind heute noch bewohnt.
Schloss Innenhof
Die alten Steinfassaden sind restlos renoviert und in den Häuser haben, nach meinem Eindruck, viele Künstler eine Heimat gefunden. Das Schloss selbst ist hervorragend renoviert und durch geschichtlich gestaltete Räume führend gut organisiert.
Blick auf's Dorf
Das Schloss der Familie Doria wurde auch dazu genutzt die Historien der Familien Doria und Grimaldi aufzuzeigen. Die 4€ Eintritt sind die Besichtigung allemal wert. Tollen Blick in die Berge. Tollen Blick auf das Dörfchen und einen tollen Blick zum Meer hin prägen die Aussicht vom Schlossturm. Die schmalen engen Gassen zum Schloss hinauf sind eindrucksvoll.
Die ganze Zeit hat man das Gefühl ein Foto nach dem anderen schießen zu müssen. Mit einem Besuch in der Kirche beendeten wir unser Streifzug.
Heidi neu interpretiert
Ein Capuccino und eine Apfeltorte machten da am Dorfplatz zum Schluss richtig Laune.












32. Tag Giardini Botanici Hanbury

Giardini Botanici Hanbory
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Der Tag begann für mich mit meiner 500m Radtour zum Bäcker meines Vertrauens. Die 4 unterschiedlichen Paninis und mein obligatorisches Croissant waren ihren Preis wert. Etwas lustlos hingen wir in den Seilen. Helgas Kreislauf machte auch nicht somit wie er sollte und so ließen wir den Tag sehr gemächlich anlaufen.  
Pflanzbogen
Meine auflebende Gattin schlug vor, den Besuch des botanischen Gartens „Giardini Botanici Hanbury“ in Angriff zu nehmen. Gesagt getan und den Bus fahrbereit gemacht. Die lächerlichen 7,1 km bis zum Ziel waren schnell bewältigt.
Pfeifenputzerbaum
Der sehr steil am Berg liegende Garten hatte einige wenige Parkplätze, die allerdings belegt waren. Also, am Straßenrand parkend hatten wir nur die Strasse bis zum Eingangstor zu bewältigen. Wir lösten brav die reduzierten Eintrittskarten für Senioren und begannen mit dem Rundgang durch das 18 Hektar große Gelände.
Herrenhaus
Es galt immerhin 120 HM bis zum Meeresstrand hinab zu bewältigen. Der schön angelegte Garten mit einem immer wiederkehrenden schönen Blick zu Meer ist schon einen Besuch wert. Auch die Wegführung ist prima durchdacht.
Brunnenaufgang
Ein roter Pfeil in Richtung nach unten und ein blauer in Richtung nach oben. So hatte man eine gute Orientierung möglichst viel vom ganzen Garten mitzubekommen.
Strelitzia
Aufgrund der Vielfalt der Bepflanzung könnte man den ganzen Tag darin zubringen aber irgendwann ist man dann doch des Sehens und  Steigens müde
Auf Meereshöhe angekommen lud ein kleines Cafe zur Rast ein. Der übliche Cappuco und eine kleine Obsttorte brachten uns wieder auf die Beine. Der Spaziergang nach oben rundete den Besuch ab.
Wieder eine schöne Ecke dieser Welt entdeckt. Mit dem Bus fuhren wir dann schnell noch nach Frankreich um das an der Küste gelegene Städtchen Menton in Augenschein zu nehmen. Sofort wurde uns klar, dass der Besuch dieses herrlich gelegenen Ortes unsere konditionellen Fähigkeiten an diesem Tage überschreiten würde und verschoben den Besuch auf einen anderen Tag.
Weg
Auffallend schwer bewaffnete Soldaten hielten sich am Grenzübergang auf. Weshalb? Keine Ahnung.
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An der Küstenstrasse zurückfahrend hatten wir noch ein paar schöne Eindrücke aufzunehmen. Dann kam allerdings der Regen.
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Im Bus sitzend warteten wir auf bessere Zeiten. Das Abendessen konnten wir tatsächlich vor dem Bus sitzend kurz vor 19.00 Uhr zu uns nehmen. Ist doch erfreulich. Oder?


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