Datum: 01.06.2015
Gefahrene km: Zug, Treppen, Treppen,Treppen
Wetter: sonnig,
24°
Reiseziel: Sorrent,
Positiano, Amalfi
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Amalfiküste |
Heute hatten es wir mal wieder eilig. Um 6.10 Uhr sind wir
aufgestanden um uns für die Fahrt nach Amalfi vorzubereiten. Bis kurz vor halb 8
Uhr hatten wir das Vesper gerichtet, die Trinkflaschen eingepackt und das Schuhwerk
angezogen. Der Campingplatzbesitzer fuhr uns in seinem klapprigen Fiat in einem
Höllentempo zum Bahnhof. Meine Frau riss vor Begeisterung schier den Haltegriff
ab. Auf jeden Fall saßen wir um ¼ vor Acht im abfahrenden Zug nach Sorrent.
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Fahrstrasse |
Das
hat schon mal prima geklappt. Unsere Tickets lösten wir direkt beim
Buseinstieg. Weil wir so bald dran waren hatten wir im Bus auf der rechten
Seite die Fensterplätze eingenommen. Voll besetzt fuhr der Bus in Richtung
Amalfi los. Eine Kurve reihte sich an die andere und der Busfahrer war ständig
am Hupen. So früh am Tag hielt sich der Verkehr in Grenzen. Je näher wir der
Küstenstrasse kamen desto enger und steil abfallender wurde die Strasse.
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Positano |
Ein
herrlicher Ausblick nach dem anderen war zu sehen. Die steile Küste, das blaue
Meer, jetzt wussten wir weshalb alle von der Amalfiküste schwärmten. Und der
Busfahrer war ein Künstler. Millimeter genau manövrierte er seinen Riesenbus an
engster Stell an entgegenkommenden Fahrzeugen vorbei. Allein die Busfahrt war
ein tolles Urlaubserlebnis. Irgendwie waren wir froh in Positano, unserem
ersten Halt, anzukommen zu sein.
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Tag der Treppe |
Hier gings auf einen Schlag gleich richtig
touristisch zu. Menschen über Menschen. Die Bushaltestelle lag über Positano,
so dass wir über Treppen den Weg nach unten antraten. Über 140 Höhenmeter
Treppe waren zu bewerkstelligen.
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Blick vom Strand |
Und an jeder Ecke war man von den herrlichen
Ausblicken beeindruckt. Der Tag entwickelte sich zum „Tag der Treppe“. Positano
liegt ja derart malerisch am Berg, dass man nicht genug vom Hinsehen bekam.
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Einkaufsgasse Positano |
Ein
Foto nach dem anderen wurde geschossen und alle zwei Meter weiter wollte man letztlich
die gleichen Fotos noch mal machen. Es war wunderschön. Endlich am Meer
angekommen waren die Eindrücke noch fesselnder. Man war nur noch am gucken.
Dieses Positano wird nicht umsonst als absolutes Muss bezeichnet. Nach unserer
Tour durch die Stadt stiegen wir die vielen Treppen wieder hoch zur
Bushaltestelle um die Tour fortzusetzen. Wir mussten beinahe 1 Stunde auf den
nächsten Bus warten. Der Verkehr hatte mittlerweile derart zugenommen, dass ein
Vorwärtskommen nur noch im Schneckentempo möglich war.
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Amalfi Dom |
Und so dauerte unsere
Fahrt nach Amalfi etwas länger als gedacht. Ausgestiegen aus dem Bus mussten
wir feststellen:“ Wir werden hier nicht alleine sein“. Menschen über Menschen
drängten sich durch die Gassen von Amalfi. Und zu unserm Erstaunen war der
Anliegerverkehr für Autos freigegeben. Eingekeilt von Menschentrauben fuhren
die Autos im Schritttempo durch die Gassen. Das absolute Highlight in Amalfi
ist der Dom. Absolut sehenswert.
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Kreuzigung mit X Kreuz? |
Der Rundgang durch diesen Komplex war sehr
interessant. Garten, Kreuzgang, Kapelle und Kathedrale waren ein lohnender
Besuch.
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Hafen Amalfi |
Irgendwann hatten wir von der Menschenmenge die Nase voll
und wir verzogen uns an stillere Ecken. Der Blick von dort auf Amalfi war sehr
schön. Hätte Amalfi nicht seinen Dom, so wäre diese Stadt einen Besuch nicht
unbedingt wert.
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Küstenstrasse vom Schiff aus |
Unsere Rückreise nach Sorrent traten wir mit dem Schiff an.
Das tat noch mal richtig gut. Die Amalfiküste vom Meer aus zu betrachten war
super. Hier konnte man die ganze Schönheit der Küste auf sich wirken lassen. Wir
genossen diese 1,5 stündige Rückfahrt nach Sorrent in vollen Zügen. Damit
rundeten wir unseren Amalfitag
Bemerkenswert ab.
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Badestrand Positano vom Schiff aus |
Gut gelaunt, aber langsam sehr müde
stiegen wir in Sorrent wieder viele Treppen nach oben zum Bahnhof. Wir hatten
Glück und ein Zug in unsere Richtung stand zur Abfahrt bereit. Nach dem
Aussteigen mussten wir noch 1 km hinunter laufen bis zum Campingplatz.
Glücklicherweise hat uns auf halber Strecke die Frau des Campingplatzbesitzer
mit ihrem Auto aufgelesen und uns vollends sicher zum Camp gebracht.
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Unser Transportmittel zurück |
Nach über
12 Stunden auf den Beinen galt es jetzt noch schnell ein Essen zu machen um
dann aber schnell ins Bett zu springen.
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