Dienstag, 22. Mai 2018

Barcelona 1


Datum: 19.5.18
Tagesziel: Ramblers, Gotisches Viertel und Haus Güell
Gefahrene km (Auto): Shuttlebus
Gefahrene km (Rad):0
Wetter: herrlich blauer Himmel bei gefühlten 23 Grad

14. Tag  Ramblers, Gotisches Viertel und Haus Güell


Heute beginnt unser Barcelonaabenteuer.
Placa Catalunya

Wir sind tatsächlich etwas aufgeregt der Ereignisse die da auf uns zukommen. Pünktlich um 9.15 Uhr fuhren wir mit dem kostenfreien Shuttlebus auf reservierten Plätzen in Richtung Barcelona. Eingangs Barcelonas fuhren wir an riesigen Wohnvierteln vorbei.
ein erster Blick
Kein Haus hatte hier weniger wie 8 Stockwerke. Barcelona ist die europäisch dicht besiedelte Stadt. Hier wurde in die Höhe gebaut und nicht in die Breite.
Hauptfußgängerzone
Nach einer dreiviertelstündigen Fahrzeit stiegen wir am Placa Catalunya aus. Der große Platz als Ausgangspunkt beeindruckte sofort. Die dazugehörige Randbebauung allerdings auch. Hier beginnt unser nicht durchplanter Rundgang.
du bist nicht allein
Wir schlenderten los, die mächtige zentrale Rambla hinab, zum berühmten Mark „Mercat le Bonquerla“.
berühmte Markthalle
In der großen Markthalle schlagen die Herzen eines jeden Genussmenschen am oberen Anschlag. Bald jeden Quadratmeter, der hier auf engsten Raum, angebotenen Köstlichkeiten, nahmen wir unter die Lupe.
Marktbetrieb
lecker Angebote
Und wir waren nicht allein. Der größte Schmerz jedoch: Wir konnten nichts kaufen. Ob Käse Wurst oder Schokolade können wir ja nicht den ganzen Tag im Rucksack bei warmen Temperaturen durch Barcelona schleppen.
Fahrrasstadt Barcelona
Vielleicht kaufen wir ein am letzten Tag unseres Städtetripps ein. Wir schlenderten die ganze Rambla entlang bis zum Hafen um uns dort von Christoph Kolumbus, der hoch auf einer mächtigen Säule thronte, begrüßen zu lassen.
Kolumbus
 
 Nach einem Hafenrundblick ging unsere Spaziergang weiter in Richtung des Gotischen Viertels.
Altarraum Catedral
Die Strassen wurden schmäler und immer mehr engere Gassen wurden uns zum Laufen angeboten. Wahllos liefen wir in Richtung nach oben um irgendwie an der Kathedrale zulanden.
Catedral
Die riesige Kathedrale „Catedral de Santa Eulalia“, gotische Gotteshaus mit Kreuzgang, war dann das Warten auf Eintritt in der Schlange wert.
Vom Dach der Catedral
Mit einem Aufzug in der Kirche konnte man sogar auf ein Plateau gelangen, das einen eindrucksvollen Blick über die Stadt und das Viertel ermöglichte.
Villa Güell 1
Nach der 7€ günstigen Besichtigung hörten wir uns auf dem schönen Platz vor der Kirche noch einen spanischen Gitarristen an. Mann, der hat’s aber drauf.
Eingangsbereich
Nach einem Blick in unsren Barcelona Reiseführer suchten wir nach dem Haus des Gaudiförderer Güell.
Kassettendecke
Durch viele enge Gassen mit wunderschönen Geschäften schlendernd, fanden wir unser Ziel. Eine grandiose Fassade galt es zu bestaunen.
Möblierung
 Der Entschluss dieses Haus zu besichtigen ließ nicht lange auf sich warten. Diese Begehung war ihr Eintrittsgeld wert. Dieser Bauherr muss unendlich reich gewesen sein. Alles war vom Feinsten. Und die Architektur raubte einem den Atem.
Auf dem Dach der Villa
Alles war etwas anders. Egal ob es die Gestaltung der schmiedeeisernen Türen, die Zimmerdecken oder die Raumgestaltung war, alles war immer etwas besonderes.
Vampir
Und selbst die Dachterasse war als Kunstwerk gestaltet. Manchmal kam es mir aber auch etwas kitschig vor.Liegt wahrscheinlich ganz im Sinne des Betrachters. Nach dieser Besichtigung war es an der Zeit den Rückweg anzutreten. Wieder an einladend schönen Geschäften vorbei fanden wir zurück zur Bushaltestelle.Im Hard-Rock Cafe auf den Bus wartend verdauten wir die Tageseindrücke ein wenig. Mein Fotoapparat meldete im Übrigen einen leeren Akku, so dass keine weiteren Aufnahmen mehr möglich waren.
Und ich hatte auch keine Lust mehr.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen