Heute beginnt unser Barcelonaabenteuer.
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Placa Catalunya |
Wir sind tatsächlich
etwas aufgeregt der Ereignisse die da auf uns zukommen. Pünktlich um 9.15 Uhr
fuhren wir mit dem kostenfreien Shuttlebus auf reservierten Plätzen in
Richtung Barcelona. Eingangs Barcelonas fuhren wir an riesigen Wohnvierteln
vorbei.
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ein erster Blick |
Kein Haus hatte hier weniger wie 8 Stockwerke. Barcelona ist die europäisch
dicht besiedelte Stadt. Hier wurde in die Höhe gebaut und nicht in die Breite.
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Hauptfußgängerzone |
Nach
einer dreiviertelstündigen Fahrzeit stiegen wir am Placa Catalunya aus. Der
große Platz als Ausgangspunkt beeindruckte sofort. Die dazugehörige Randbebauung
allerdings auch. Hier beginnt unser nicht durchplanter Rundgang.
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du bist nicht allein |
Wir
schlenderten los, die mächtige zentrale Rambla hinab, zum berühmten Mark
„Mercat le Bonquerla“.
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berühmte Markthalle |
In der großen Markthalle schlagen die Herzen eines jeden
Genussmenschen am oberen Anschlag. Bald jeden Quadratmeter, der hier auf
engsten Raum, angebotenen Köstlichkeiten, nahmen wir unter die Lupe.
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Marktbetrieb |
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lecker Angebote |
Und wir
waren nicht allein. Der größte Schmerz jedoch: Wir konnten nichts kaufen. Ob Käse
Wurst oder Schokolade können wir ja nicht den ganzen Tag im Rucksack bei warmen
Temperaturen durch Barcelona schleppen.
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Fahrrasstadt Barcelona |
Vielleicht kaufen wir ein am letzten
Tag unseres Städtetripps ein. Wir schlenderten die ganze Rambla entlang bis zum
Hafen um uns dort von Christoph Kolumbus, der hoch auf einer mächtigen Säule
thronte, begrüßen zu lassen.
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Kolumbus |
Nach einem Hafenrundblick ging unsere Spaziergang
weiter in Richtung des Gotischen Viertels.
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Altarraum Catedral |
Die Strassen wurden schmäler und
immer mehr engere Gassen wurden uns zum Laufen angeboten. Wahllos liefen wir in
Richtung nach oben um irgendwie an der Kathedrale zulanden.
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Catedral |
Die riesige Kathedrale
„Catedral de Santa Eulalia“, gotische Gotteshaus mit Kreuzgang, war dann das
Warten auf Eintritt in der Schlange wert.
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Vom Dach der Catedral |
Mit einem Aufzug in der Kirche konnte
man sogar auf ein Plateau gelangen, das einen eindrucksvollen Blick über die Stadt
und das Viertel ermöglichte.
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Villa Güell 1 |
Nach der 7€ günstigen Besichtigung hörten wir uns
auf dem schönen Platz vor der Kirche noch einen spanischen Gitarristen an. Mann,
der hat’s aber drauf.
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Eingangsbereich |
Nach einem Blick in unsren Barcelona Reiseführer suchten wir
nach dem Haus des Gaudiförderer Güell.
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Kassettendecke |
Durch viele enge Gassen mit
wunderschönen Geschäften schlendernd, fanden wir unser Ziel. Eine grandiose
Fassade galt es zu bestaunen.
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Möblierung |
Der Entschluss dieses Haus zu besichtigen ließ nicht
lange auf sich warten. Diese Begehung war ihr Eintrittsgeld wert. Dieser
Bauherr muss unendlich reich gewesen sein. Alles war vom Feinsten. Und die
Architektur raubte einem den Atem.
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Auf dem Dach der Villa |
Alles war etwas anders. Egal ob es die Gestaltung der schmiedeeisernen Türen, die Zimmerdecken oder die Raumgestaltung war, alles war immer etwas besonderes.
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Vampir |
Und selbst die Dachterasse war als Kunstwerk gestaltet. Manchmal kam es mir aber auch etwas kitschig vor.Liegt wahrscheinlich ganz im Sinne des Betrachters. Nach dieser Besichtigung war es an der Zeit
den Rückweg anzutreten. Wieder an einladend schönen Geschäften vorbei fanden wir zurück
zur Bushaltestelle.Im Hard-Rock Cafe auf den Bus wartend verdauten wir die
Tageseindrücke ein wenig. Mein Fotoapparat meldete im Übrigen einen leeren Akku, so dass
keine weiteren Aufnahmen mehr möglich waren.
Und ich hatte auch keine Lust mehr.
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