64.Tag
Annecy
Datum:
01.07.2019
Tagesziel: Stadtrundgang
km
(Auto): 15
Schritte: 15606
Hm: -
Wetter: sonnig und heiß bis 35°
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Kleinvenedig Annecy |
Heute nehmen wir uns den
letzten Stadtbesuch vor. Annecy in den Savoyen sollte unsere ganze
Aufmerksamkeit bekommen. Viele Vorschußlorbeeren hat Annecy schon erhalten.
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La basiligue de la Visitation |
Jeder Campingfreund, der dort Station gemacht hat, schilderte uns eine total schöne
und attraktive Stadt an einen wunderschönen See. Voller Neugierde nahmen wir
uns dem Besuch an.
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viele solche Glasfenster |
Unsere erste Station war die „Basilika de la Visitation“.
Hoch gelegen über den Dächern der Stadt stand die von 1922 bis 1933 erbaute
Basilika. Dieser beinahe Neubau überzeugte durch die äußere Fassade und den
hohen Bögen im Innenraum.
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Über den Dächern |
Auch die vielen bunten Glasfenstermalereien waren
außerordentlich gut gelungen. Und der Altarraum, mit dem riesigen Christusbild
im Hintergrund, war stilvoll aufgebaut. Leider war der Blick von oben auf
Annecy durch viele grüne Bäume versperrt.
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Chateau |
Nach der Besichtigung fuhren
wir direkt zu einem Parkplatz im Zentrum. Der See zog uns förmlich an. Die
Runde am Strand entlang brachte uns in die Innenstadt. Auf „gut Glück“ spazierten
wir in Richtung der Kanäle.
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schmuckes Häußchen |
ie in Venedig begegneten wir vielen kleinen
Kanälen oder Flussläufen, die über kleine Brücken zu überqueren waren. Ein historisches
Stadtbild hat uns in seinen Bann gezogen. Wirklich, ein sehr sehenswertes
Städtchen haben wir da zum Schluss unserer Reise gefunden.
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Placa Saint-Claire |
Was natürlich nicht
fehlen durfte war der Besuch des Chateaus. Zufällig war an diesem Tag alles
frei. Kein Eintritt für das Schloss, kein Eintritt für das Museum und kein
Eintritt für den historischen Teil des Schlosses.
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Kanal |
Mal wieder Glück gehabt.
Danach ging’s weiter durch die schönen engen Gassen von Annecy. In einer
Pizzeria holten wir uns die notwendige Stärkung um dann ganz gemütlich den
Besuch abzuschließen. Zurück am Camp nahmen wir noch ein letztes Bad im See und
genossen den Restnachmittag.
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lebendige Stadt |
Nun begannen die Arbeiten zum Abreisen am nächsten
Tag. Alles ging leicht von der Hand und wir waren im Nu fertig.
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Wasserschloss |
Ich freute mich
schon auf eine ruhige letzte Nacht aber meine Gattin machte auf die dunklen
Wolken am Himmel aufmerksam. Und es kam so, wie sie es Prophezeit hatte. Ein
schwerer Sturm mit gewaltigen Windböen und Hagel brach urplötzlich über uns
herein. Wir dachten schon jetzt kippt der Bus. Schnell schlossen wir das
Busdach und warteten der weiteren Dinge die da kommen sollten. Unser kleines
Notzelt mit den schweren Gasflaschen und sonstigen Utensilien hat der Sturm
einfach hinters Auto geweht. Nach 1,5 Stunden war dann der Spuck vorbei und wir
konnten das Dach zum Schlafen wieder ausfahren. Die abgebrochenen Äste von den
Bäumen hatten bei uns keinen Schaden angerichtet. Jetzt hatten wir in 9 Wochen
keinen einzigen Regentag und dafür gab’s zum Schluss eine Ouvertüre besonderer
Art. Ende gut, alles gut.
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