französische Pyrenäen |
Wir sind wieder zuhause und wir sind froh es geschafft zu haben.
lädiertes Geburtagskind |
Die letzte Woche in Frankreich hat uns leider das Virus heimgesucht und unseren ständigen Urlaubselan kaputt gemacht. Auslaufen lassen hieß ja nicht gleich Garnichts tun. Aber das Virus zwang uns dazu.
Krankenlager |
Schon am Dienstag, den 28.06 war es mir so unwohl, dass an irgendwelche Aktivitäten nicht zu denken war. Schlapp und hundemüde wollte ich nur schlafen, schlafen und nochmals schlafen. Und der ständige Hustenreiz ging mir auch auf den Wecker.
letzte Isolation |
Gott sei Dank hatte ich eine wunderbare Pflegeperson an meiner Seite die mir mit Tabletten und liebevolle Betreuung die Situation erträglicher gestaltete. Sie selber beobachtete die Entwicklung sorgenvoll.
die Sonne geht auf |
So 1100km entfernt von der Heimat macht man sich schon so seine Gedanken. Ein Selbsttest bei der Helga erbrachte ein negatives Resultat. Mein Selbsttest schoss durch die Decke. Alles klar, Corona war da.
netter Campingweiher |
An sofortige Heimreise war nicht zu denken. Also mussten wir auf bessere Zeiten warten. Täglich horchte ich in meinen Körper auf die weitere Entwicklung.
die Zukuft |
Den Bus hatten wir mittlerweile in zwei Zimmer umgebaut. Unten Krankenstation und oben für das gesunde Personal. Nachts zuvor hatte ich die Matratze so nass geschwitzt, dass wir sie zunächst mal wieder trocken bekommen mussten. Aber diese Reaktion des Körpers hat mir gutgetan. Von nun an gings mit täglich besser. Wie könnte es auch anders sein, Helga war mittlerweile auch positiv getestet.
gemütlicher Winkel |
Am Freitag wars dann soweit. Ich traute mir die Heimfahrt zu. Alles gut im Bus verstaut machten wir uns bereit um 8.00 morgens vom Acker. Die restlichen 1100km hatte ich in zwei Tage aufgeteilt und wollte am ersten Tag bis an den Rhein kommen. Alles ging gut. Im Bus fahrend stellten wir erst jetzt fest in welch schöner Umgebung wir uns befanden. Die grünen Bergketten der französischen Pyrenäen machten auf uns einen richtig guten Eindruck. Schade, dass wir sie nicht näher kennen lernen durften. Vielleicht ein nächstes Mal.
Daheim |
Wir erreichten den Campingplatz „Les Castors“ in Burnhaupt-le-Haut
wohl behalten. Ein wunderschöner Campingplatz in der Nähe des Rheins war unsere
letzte Campingplatzstation. Kontaktmeidend ließen wir die letzte Nacht auf uns
zukommen. Am nächsten Morgen starteten wir unsere letzten 307 km. Dieser
Samstag wird uns wohl in ewiger Erinnerung bleiben. Bei einer kurzen Kaffeefrühstückspause
auf Höhe von Rust musste wir regen Betrieb in der Raststätte feststellen.
Alle beinahe ausnahmslos ohne Maske unterwegs. Wir kamen uns schon wie Außerirdische vor.Egal, die Schlussfahrt ging weiter und wir erreichten Kirchheim kurz nach 13.00 Uhr.
Endlich zu Hause. Nach 63 Tagen und 8184 gefahrenen Kilometern und haben wir den Anblick unseres grünen Gartens richtig freudig genossen. Eine insgesamt wunderschöne Reise ging zu Ende. Und die Coronawoche wird unsere Erinnerung nicht trüben. Ich glaube, ich freu mich schon aufs nächste Mal.